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Ich lieg im Bett und höre sie rufen,

wie sie nach den Gefährten suchen;

die ganz genau, wie sie getrieben,

zum weiter fliegen in den Süden.

 

Das Feld besetzt ein ganzes Heer,

noch kreisend, werden‘s immer mehr;

so wird es noch ein paar Tage sein,

dann sind sie fort, ich bin allein.

 

Es dringt zu mir kein krächzend Schrein,

es wird gar still und einsam sein;

das Feld wird starr im Froste liegen,

der Kranich nicht darüber fliegen.

 

Doch weiter südlich wird die Welt,

von lauten Rufen nun erhellt;

Glücksboten sieht hier jedermann,

die aus dem Norden sind heran.

 

Hier wird der Kranich schier verehrt,

kein Territorium ihm verwehrt;

hier ist als Nachbar er willkommen,

wird durchaus freundlich aufgenommen.

 

Ach könnten meine Worte tragen,

zu ihm, so würde ich ihm  sagen,

wie schmerzlich er bei uns vermisst;

dass er uns bitte nicht vergisst.

 

 

 

 

 

 

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