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Des Morgens in der Dämmerung


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Des Morgens in der Dämmerung,

geh ich spazieren mit dem Hund,

der Tag noch müd und kaum erhellt,

da stromern wir schon übers Feld.

 

Das Leben leis und völlig brav,

liegt hier noch im Dornröschenschlaf,

kein Vogel und auch kein Getier,

wuselt hier munter durchs Revier.

 

Am Horizont das erste Licht,

im hell orange die Nacht durchbricht;

nun wird‘s nicht lang mehr ruhig sein,

der erste Hahn wird bald wohl schrein.

 

Mit ihm erwacht der Tag, sodann;

fängt er auch hier, geschäftig an,

mit Tieren, die Frühstuck suchen;

unter den Eichen und den Buchen.

 

Mit Füchsen, die nach Futter peilen,

mit Rehen, die hier äsend weilen;

mit Schweinen, die den Boden brechen;

und Tauben, die zu ihnen sprechen.

 

Von Zauberhand ist plötzlich hier,

das große und das Kleingetier;

bringt munteres Treiben in die Welt,

die Sonnenstrahl nun ganz erhellt.

 

Ich aber und mein treuer Freund,

sind nunmehr lang genug gestreunt;

nach Hause durchgestartet,

wo unsere Nahrung wartet.

 

 

 

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