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Geschrieben am

 

 

Wie lang vermag

ein Mensch wohl zu ertragen,

was ihm im Lauf des Lebens
Selbiges hat zugefügt.

 

Egal dabei,

wie reich er auch an Jahren

und ob mit Vielem

oder auch ganz wenig

er sich nunmehr wohl begnügt.

 

Wie sehr stößt man

manchmal doch an Grenzen,

auch wenn man noch so oft

darüber nachgedacht.

 

Das Leben lässt sich

nicht von uns begrenzen,

wenn noch so groß die Müh',

es hätte nichts gebracht.

 

Selbst wenn man reflektiert

und stellt dabei die Frage,

nach dem Weshalb

und auch nach dem Warum.

 

Nach all den Jahren

und wohl an manchem Tage,

oftmals die Antwort klingt

dann hohl und beinah dumm.

 

Darum oh Mensch,

so leb' einfach dein Leben,

das Schicksal ist's,

das führt für dich Regie.

Wir sind nur Darsteller

auf dieser Bühne eben,

es zu verändern selbst,

es wär vergebens,

mit noch so großer Strategie!

 

© Uschi R.
bild: pixabay
Brimham Rocks by Tim Hill

  • Gefällt mir 4
  • wow... 1
Geschrieben

@alter WeinDas freut mich sehr, wenn Dir mein Vortragen gefallen hat. Nun vielleicht ist es ein bisschen Koketterie mit den Jahren die mich neuerdings ab und an zum Reflektieren bringt, könnte schon sein, ich danke Dir!





@Thomkrates Lieber Thomkrates,

 

vor 23 Stunden schrieb Uschi R.:

Das Leben lässt sich

nicht von uns begrenzen,

in dieser Strophe sollte es eigentlich lauten: Das Leben lässt sich nicht von uns bekränzen,...

Ich wurde jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass diesen 'Sinn' vielleicht keiner verstehen würde.
Schönfärberei oder alles durch die rosarote Brille zu betrachten, macht wohl genau so wenig Sinn, als nur 'verbiestert' durch sein Leben zu gehen. Der richtige Mittelweg wäre es, auf den es wohl ankommt. Doch sind wir immer auch von Äußerlichkeiten, äußeren Einflüssen und Beeinflussungen abhängig, ob wir es gerne wollen oder nicht. Vieles kann man leider im Leben nicht so verwirklichen wie man es sich möglicherweise vorgestellt hat.

Dankeschön auch Dir mit lieben Grüßen in den Abend!

Uschi

 

Geschrieben

Hallo, Uschi

Du sprichst mir voll aus dem Herzen. Manchmal denkt man wirklich, schlimmer kann es nicht kommen und es  geht doch noch  schlimmer. Und dann kommt so ein ganz kleines Fünkchen, was dich wieder aufstehen lässt. Gern gelesen, dein Gedicht.

LG sendet Pegasus

  • Danke 1
Geschrieben

@Pegasus Hallo Pegasus,
ich danke dir, gerade zu dieser Zeit und da besonders vor Weihnachten kommen manchesmal ein kleinwenig trübere Gedanken ins Bewusstsein, aber ich denke dies ist normal und ergeht wohl vielen so. Weihnachten hat nicht die Bedeutung für mich, die es für viele andere hat die Kinder und Enkelkinder haben, aber Kekse backe ich schon recht gerne, auch um damit etwas Freude zu schenken

 

LG ins zweite Adventwochenende - Uschi

  • Schön 1

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