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Im schwärzesten Schwarz,

kristallklarer Nacht,

der Mond und Gestirn,

erschienen erwacht

 

und klirrend der Wind,

umspannt so manch Haus,

wenn Kälte umfasst,

das Herz dir, welch Graus.

 

Dann leisend, ganz leis,

ein Ton dringt ans Ohr,

aus ewiger Zeit,

erneut kommt empor.

Er geht dir so tief,

berührt, seltsam fremd

und zieht dich hinab,

wo keiner ihn kennt.

Und Grauen entsteigt,

es wird dir so bang,
im Nachtschwarz so lang,

einzig nur einzig,

in ganz tiefem Moll,

zu Zittern und Klang.

© Uschi R.

bild:pixabay

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verwunschen schön düster und gefühlvoll gelesen !! Heute Abend eine Schattenweltsprinzessin Uschi …der Ton aus ewger Zeit, vielleicht jenes  Leitlicht, das im Herzen brannte ? 

 

mes complimens

 

Dio

 

Johannes vom Kreuz 

 

Die dunkle Nacht der Seele (1579) 

 

„Tief in des Dunkels Schoß,
verborgene Stufen längs, vermummt, umdichtet – o wunderseliges Los! –
nachts, jedem Blick vernichtet,
mein Haus in Stille lassend, tiefbeschwichtet!
Geheim, in Zauberringen
der Dunkelheit, wo mich kein Blick erkannte, wo ich nichts sah von Dingen
und nichts mir Strahlen sandte
als jenes Leitlicht, das im Herzen brannte! „

 

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@Dionysos von Enno Ja so könnte man es ausdrücken lieber Dio - genau so empfand ich...Welch schöner Kommentar von Dir, aus so sehr vergangener Zeit,  ich danke herzlichst!



@Thomkrates So mag es wohl sein und ist es auch und trotzdem vermag das Dunkel der Nacht uns mitunter so heftigst zu ummanteln, dankeschön auch Dir!




@Perry

vor 12 Stunden schrieb Perry:

Am hellsten Tag, in finsterster Nacht,
entgeht nichts Böses meiner Wacht,
und wer da achtet Gutes nicht,
den trifft mein Zorn, Green Lanterns Licht

Welch passende Zeilen dazu lieber Perry, ich danke auch Dir!

 

 

 

 

@WF Heiko Thiele Nun lieber Heiko, schön langsam solltest du meine ab und an eingestreuten 'Zauberwörter' eigentlich schon gewöhnt sein ...  danke auch Dir!



Liebe Grüße in den zweiten Advent - Uschi

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