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Manchmal denke ich an dich, und frage mich:

 

 

Wie du wohl nach dem Aufstehen klingst,

welches Lied du nur heimlich singst,

an was du denkst in der Stille,

und was er ist, dein letzter Wille?

 

Ob du wie ich Gedichte magst,

immer die ganze Wahrheit sagst,

und mit wem du am liebsten lachst,

bis spät nachts?

 

Was du unbedingt mal machen willst,

mit wem du im Moment so chillst,

was es ist, dein meist gesprochenes Wort,

und wo er sich befindet, dein Lieblingsort?

 

Welche Ängste und Sorgen dich plagen,

was du tust an Regentagen,

ob dein Leben ohne Milch im Kaffee,

dasselbe wär wie mit Zucker im Tee?

 

Ob du früher öfter an mich dachtest,

heute mehr auf deine Worte achtest,

gerade wieder Single bist,

und mich vielleicht vermisst?

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lina:

 

Manchmal denke ich an dich, und frage mich:

 

Welche Ängste und Sorgen dich plagen,

was du tust an Regentagen,

ob dein Leben ohne Milch im Kaffee,

dasselbe wär wie mit Zucker im Tee?

 

Ob du früher öfter an mich dachtest,

heute mehr auf deine Worte achtest,

gerade wieder Single bist,

und mich vielleicht vermisst?

 

Liebe Lina, 

 

das ist schön, ehrlich und authentisch geschrieben.

Und am Ende wird es zum - heimlichen - Liebesgedicht.

 

Habe Dir oben mal eine Kurzfassung erstellt, die ich auch ganz schön finde.

 

Liebe Grüße von Georg

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo @Lina,

ich freue mich, Mal wieder etwas von dir zu lesen. Ein schönes und auf eine Weise romantisches Gedicht voller Sehnsucht. Textlich hat es einen etwas uneinheitlichen Rhythmus, wirkt dadurch aber aufgelockert und verspielt wie der Inhalt der Gedanken, die es in sich birgt. Es bleibt das Rätsel, um wen es darin geht. Das Ende der ersten Strophe ("...letzter Wille") lässt an eine ältere Person denken, vielleicht einen Verwandten, die dritte Strophe ("...so chillst") bedient sich einer Jugendsprache, die eher an einen Gleichaltrigen gerichtet sein könnte. Der Schluss ist sehr gelungen, zeigt er doch eine tiefe Verbundenheit zum Gegenüber.

Schön geschrieben und gern gelesen,

VLG Peter

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Geschrieben

Welcome back Lina

 

Ein schönes Gedicht, ganz nach meinem Geschmack. Da du es in Textarbeit gestellt hast, würde ich gerne wissen mit was du nicht zufrieden bist? Georg hat einen guten Vorschlag gemacht, wie ich finde. 

LG Alex 

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Geschrieben

 

Hallo @Oilenspiegel,

ich danke dir sehr für deine tollen Vorschläge, die mir so gut gefallen habe das ich sie gleich umsetze.

Bis auf das "3 Uhr nachts" damit habe ich mir schwer getan, weil warum sollten keine Ziffern in belletristischen Texten vorkommen? Vielleicht magst du mir das genauer erklären, ich lerne nämlich gerne dazu

Ansonsten nochmal lieben Dank und viele Grüße, Lina

 

 

Lieber @Georg C. Peter,

als ich das Gedicht geschrieben hatte, schwirrten noch um einiges mehr Fragen in meinem Kopf als jene die es in dieses Gedicht geschafft hatten. Also ist diese Version so zusagen auch schon eine Kurzfassung    Aber ich kann deinen Gedanken gut verstehen es noch weiter auf zwei Strophen zu reduzieren. Mir ist es allerdings bisher schwer gefallen herauszufiltern welche Strophen/Verse ich stehen lasen soll und wo ich noch kürzen kann, deswegen freue ich mich um so mehr über deine Idee (und das von Alex ebenfalls die Zustimmung kommt).

Herzlichen Dank für deinen Kommentar und viele Grüße, Lina

 

 

Hello @Ponorist,

ich habe mich auch sehr über deinen Kommentar gefreut!

 

vor 22 Stunden schrieb Ponorist:

Es bleibt das Rätsel, um wen es darin geht.

Ja das wird es wohl für immer und ewig bleiben...ne Spaß bei Seite.

Der Wechsel zwischen dem "letzten Willen" und lockerem "chillen" kommt daher weil ich dem Leser zeigen möchte wie wichtig dem LI diese Person ist. Es denkt also sowohl über die Jugend als auch über das Altwerden des LD nach (begleitet das ganze Leben). Ich würde dabei nicht "bloß" von einem Verwandten reden, sondern schon eine sehr nahestehende Person wie z.B. die/der Liebste. Ach und bzgl. des Rhythmus habe ich mir bei diesem Gedicht nicht wirklich Gedanken gemacht (es ist noch vor meiner Rhythmus-Phase entstanden).

Noch einen schönen Abend und liebe Grüße, Lina

 

 

Guten Abend @Alexander,

vielen Dank für das "Welcome back" 

vor 4 Stunden schrieb Alexander:

Da du es in Textarbeit gestellt hast, würde ich gerne wissen mit was du nicht zufrieden bist?

Ich bin gerade dabei viele meiner "alten" Gedichte zu überarbeiten und versuche neue Ideen zu finden wie ich sie verändern kann. Also bewusst gestört hat mich an diesem Gedicht nichts, ich dachte, ich schau einfach mal was ihr so dazu sagt und verbessern würdet. Aber so wies aussieht, gibt es (fasst) gar nichts zu überarbeiten.

Danke, auch dir für deinen Kommentar und liebe Grüße, Lina

 

 

 

Herzlichen Dank auch an @Carlos, @Federtanz, @Herbert Kaiser, @Pegasus für eure Däumchen!

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo, liebe Lina

also ich muss meinen Senf hier auch einmal mit dazu geben. Ich finde deinen Text, so wie er steht, gut. Er drückt eine Reinheit  aus und wirkt dadurch ungekünstelt, so dass ich ihn als ausgesprochen schön empfinde. Ich denke, jedes Herummodeln würde diese Stimmung zerstören. Manches mal ist die erste Eingebung die Richtige. 

LG sendet dir Pegasus

  • Danke 1
Geschrieben

 

So nun komme ich endlich mal dazu antworten...

 

Erstmal herzlichen Dank dir noch liebe @Pegasus, für dein positives Feedback!

Es tut immer gut Bestätigung zu bekommen

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße, Lina

 

 

Nun zu dem etwas "ernsteren" Thema ; )

Auch dir großen Dank lieber @Oilenspiegel, für deine Mühe und Geduld mir die "Regel" bzgl. Ziffern und literarischen Texten zu erklären!

Deine ausführlichen Beispiele und vor allem diese Aussage:

Am 9.12.2021 um 07:34 schrieb Oilenspiegel:

es sei denn, dass die Verwendung von Ziffern in dem Zusammenhang irgendwie das Naheliegendste ist

haben mir sehr gut verständlich gemacht, wann Ziffern angemessen und wann sie unangebracht sind, jetzt kann ich das viel besser Verstehen. Auch wenn es wahrscheinlich keine offizielle Regel ist, macht es für mich jetzt deutlich mehr Sinn als vorher und tatsächlich wäre es mal interessant die Meinung eines Lektors zu hören.

Aber jetzt genieße du erstmal noch deinen Feierabend!

Liebe und dankbare Grüße, Lina

 

Geschrieben

Liebe Lina,

 

ich muss Oilenspiegel recht geben, auch wenn ich keine Lektorin o.Ä. bin; ich habe es auch so gelernt, dass in Gedichten keine Ziffern stehen sollen. 

 

An drei Stellen würde ich noch ein Komma setzen:

 

Am 7.12.2021 um 10:46 schrieb Lina:

und was er ist, dein letzter Wille?

 

Am 7.12.2021 um 10:46 schrieb Lina:

was es ist, dein meist gesprochenes Wort,

 

Am 7.12.2021 um 10:46 schrieb Lina:

und wo er sich befindet, dein Lieblingsort?

 

In allen 3 Beispielen ist es die gleiche Satzkonstruktion.  (Die Ziffer schaut auch hier übrigens scheußlich aus! Ich muss sie nicht verwenden, wenn es mir nicht außerordentlich wichtig ist, dass es sich um drei und nicht vier Beispiele handelt - das nur so am Rande zum vorigen Thema.)

 

Warum in den drei Sätzen Kommata kommen, ist, weil sie verdreht sind. Eigentlich müsste es heißen: "Und, was ist dein letzter Wille" oder: "Und, wo befindet sich dein Lieblingsort". Sie sind in Ordnung, die Sätze, aber mit Komma.

 

Dafür kommt z.B. im ersten Vers kein Komma vor dem "und", weil es ein und dasselbe Subjekt ist.

 

Liebe Lina, ich hoffe, es war nun nicht zu viel Verbesserung, und du bist mir deswegen nicht böse! Es ist nicht böse gemeint, ich find's nur schade, dass man an diesen Stellen ins Stocken gerät, weil man nebenher den Gedanken hat: Da muss ein Komma hin. Ich weiß, die Satzzeichen sind nicht allen so wichtig! Ich schreibe auch gerne mal ganz ohne. Außerdem hat man die Regeln dazu schon vor Jahren etwas gelockert, und man kann Kommata oft nur nach Gefühl setzen. Doch in diesem Fall (die Sätze sind gleich aufgebaut) muss, denke ich, ein Komma hin, wenn es nicht unangenehm auffallen soll.

 

Hätte übrigens auch nicht "kritisiert", wenn du nicht dieses Label gewählt hättest, und ich wollte das mit den Ziffern unbedingt auch ansprechen.

 

Übrigens, das Gedicht ist sehr schön! 

 

Lieben Gruß, hab einen schönen 4. Advent! 

 

Nesselröschen

 

  • Danke 1
Geschrieben

 

Liebe @Nesselröschen,

 

deine Kommavorschläge finde ich sehr gut und machen natürlich Sinn, werde sie sofort umsetzen.

 

Am 19.12.2021 um 10:09 schrieb Nesselröschen:

ich hoffe, es war nun nicht zu viel Verbesserung, und du bist mir deswegen nicht böse

Auf keinen Fall!!! Ich bin immer sehr dankbar über Verbesserungsvorschläge, vor allem wenn es um Kommas geht, weil da einfach nicht meine Stärke liegt.

 

Danke dir, für die Hinweise und die lieben Worte!

Hab einen schönen Abend!

 

Liebe Grüße

Lina

 

  • Danke 1

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