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Messer im Rücken 

 


Mit ihrem Gezwitscher erwecken die Spatzen 
den rötlichen Morgen auf flaumigen Weiden. 
Es treten aus Schatten verdunkelte Fratzen 
um kläglich, entdeckt, am Pranger zu leiden. 

 

Denn tief in der Nacht war gegebener
Schaden, 
in ihren, zu kleinen, verdorbenen Seelen, 
das einzige Licht, der leitende Faden 
und flammte, wie Feuer, aus minderen Kehlen. 

 

So leuchtet die Sonne in jedes Gewissen. 
Aus Dunkel wird Licht, aus den Fluten ein Damm. 
Die Hirten verfluchen die Wölfe verbissen 
und trauern um jedes verlorene Lamm. 

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Geschrieben

Hallo Alexander,

 

dein Gedicht gefällt mir sehr gut und beschreibst ein fesselndes Szenario. 

 

Einerseits verstehe ich die Schafzüchter und auch die Menschen denen eine Grundangst vor den Wölfen inne ist

und auf der anderen Seite mag ich die Tiere und würde sie schützen wollen, vor so manchem Gewehr, wenn ich könnte.

 

 

LG Sternwanderer

  • Danke 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Sternwanderer:

Hallo Alexander,

 

dein Gedicht gefällt mir sehr gut und beschreibst ein fesselndes Szenario. 

 

Einerseits verstehe ich die Schafzüchter und auch die Menschen denen eine Grundangst vor den Wölfen inne ist

und auf der anderen Seite mag ich die Tiere und würde sie schützen wollen, vor so manchem Gewehr, wenn ich könnte.

 

 

LG Sternwanderer

Hi Sternwanderer 

danke für deine Einschätzung zum Gedicht und es freut mich natürlich sehr wenn es dir gefällt. Ja die Angst gehört natürlich dazu. Wenn du das Gedicht noch allein auf den Menschen beziehst hat es mehr Wirkung finde ich. Die Wölfe und die Lämmer gibt es nämlich auch unter uns Menschen, ebenso wie Spatzen und Hirten. Es ist ein Mischmasch zwischen Natur und purem Menschsein. Und letztlich ist alles Eins. 

 

Danke dir 

LG Alex 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Alexander:

Wenn du das Gedicht noch allein auf den Menschen beziehst hat es mehr Wirkung finde ich. Die Wölfe und die Lämmer gibt es nämlich auch unter uns Menschen. Und auch die Hirten.

 

 

Natürlich gibt es die zweite Ebene zur Interpretation deiner Zeilen, doch die menschlichen Abgründe stehe bei mir grade nicht im Vordergrund.

 

 

LG Sternwanderer

 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo, Alexander

Erst einmal, super geschrieben! Jedoch den Text muss man auf sich wirken lassen. Auch muss man diesen mehrmals lesen, um ihn zu verstehen oder seine eigenen Gedanken da hinein zu interpretieren. Doch ich find's gut, meine Gedanken auf die Menschen bezogen, ergeben eine völlig andere Sichtweise. Ich denke noch ein bisschen darüber nach. 

LG Pegasus

  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Pegasus:

Hallo, Alexander

Erst einmal, super geschrieben! Jedoch den Text muss man auf sich wirken lassen. Auch muss man diesen mehrmals lesen, um ihn zu verstehen oder seine eigenen Gedanken da hinein zu interpretieren. Doch ich find's gut, meine Gedanken auf die Menschen bezogen, ergeben eine völlig andere Sichtweise. Ich denke noch ein bisschen darüber nach. 

LG Pegasus

Hi Pegasus 

danke fürs genaue lesen. Ich hätte es verständlicher schreiben können, ja. Aber ich mag das irgendwie. Ich lese mir Texte auch gerne öfter durch um meine eigene Welt in den Gedanken entstehen zu lassen. Oft findet man auch versteckte Botschaften die vom Autor gar nicht beabsichtigt waren. Danke fürs Grübeln und sich damit auseinandersetzen, auch für dein Lob. 

 

LG Alex 

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