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Geschrieben am

Träumespiel

-Für Lisa-

 

 

Begleite mich noch diese Nacht,

wir halten heute Sternenwacht.

Verschließ' die Augen vor der Welt,

wenn meine Hand die deine hält.

 

Umschlungen überdauern wir -

verflochten Arm in Arm mit dir.

Die Nacht soll für uns Bühne sein -

wir lieben uns im Mondenschein.

 

Im Morgendämmern endet dann

doch leider alles irgendwann.

Wir trennen uns im Morgenrot,

wenn es das Träumespiel bedroht...

 

 

 

© by black, 24.03.2009

 

 

 

--------------------------------------

"Back to the basics..."

--------------------------------------

 

 

 

Verweise:

Dein isoliert perfundiertes Herz nach Langendorff (Obsessionen meiner Seelenbleibe)

 

 

 

Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  • Antworten 9
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Black Raziel,

 

die basics stehen dir sehr gut zu Gesicht. Es ist mal etwas anderes aus deiner Feder und es vermag, mich davon zu überzeugen, dass du mit weniger Kalkül, aber mit mehr Herz schreibst. Mir persönlich gefällt das, wie du dir sicherlich denken kannst

 

Eine Schwierigkeit habe ich:

 

Umschlungen überdauern wir -

verflechtet Arm in Arm mit dir.

 

Wir überdauern verflechtet mit dir? Ok - der Gedankenstrich könnte für einen neuen Gedanken stehen, dann würde jedoch das Subjekt fehlen, oder bin ich da zu konservativ?

 

Alles in Allem ein träumerisches, sehnsuchtvolles Gedicht, welches ich gern gelesen habe und lesen werde.

 

Danke hierfür

 

Gruß

von

Quicksilver

Geschrieben

hey,

 

vielen dank für deine antwort. hat mich sehr gefreut. ... jaja... mal das aller erste gedicht, bei dem ich nicht müde wurde etwas durchgängig im jambus zu verfassen... sonst höchstens trochäisch^^ ...

 

jaja, "bin verflechtet (bla bla)" ...

 

nööö, das gefällt mir so und ich liebe gedankenbruchstücke. das wirkt dann sehr dahingemurmelt und spiegelt mich selbst wieder. :mrgreen:

 

lg alex

Geschrieben

kann mich quicksilver nur anschließen.

wunderschön.

 

kann sich glücklich schätzen, wem dieses gedicht und diese emotionen gewidmet wurden.

 

Tragen uns doch in die Weite,

Ferne, unter Schutzgeleite

Spiegeln unsre Seelen

und den Weg, wir wählen

 

Ein Leben ohne Träume

ist ein Leben ohne Sinn

Denn wo tragen uns die Pfade

ohne Lebensträume hin?

 

liebe grüße

TEP

Geschrieben

Hallo Black Raziel,

 

gefallen mir sehr, deine Träumespiele, wunderschön!

 

(Müsste es denn hier aber nicht "verflochten" statt "verflechtet" heißen? Bin mir aber nicht so sicher, ob nicht vielleicht beides geht.)

 

LG, Mary Lou

Geschrieben

hey,

 

geht beides. verflechtet ist einfach gegenwartsform.

 

vielen dank für das "wunderschön" von euch. werft doch auch ein auge auf die fortsetzung dieses werkes und auf das dazu angefertigte wallpaper (mit meiner eigenen person abgebildet^^ )

 

---> http://www.dichter-forum.de/vacui-phobia-das-2-trumespiel-ber-lisa-vt4809.html

 

aber als fazit muss ich sagen, ES IST EIN BESCHISSENES LIEBESGEDICHT!!! .... was ist das für eine sehnsüchtige erklärung, wenn die geliebte die zeilen "doch leider endet alles irgendwann" als abschiedsbrief zum schluss machen ansieht!!! ...

 

dieses gedicht hat meine aktuelle beziehung an den stimmungstiefpunkt gezogen. yeaaaahhhh.... so liebe ich das doch.

 

-.-'

Geschrieben

Hallo noch mal -

hm - aber an dieser Stelle soll es doch so viel heißen wie "verschlungen Arm in Arm" - oder?

Und dann müsste es schon "verflochten" heißen ... Passiv-Form von verflechten.

 

Na ja - ja, dein nächstes Gedicht dazu habe ich auch gesehen - und besonders mag ich die Verbindung mit dem Foto - ja!

 

Schreibe gleich an der Stelle noch was dazu.

 

LG, Mary Lou

 

PS: Ist das wahr - dass Deine Freundin die Zeilen missverstanden hat?? Wow, das tut mir leid! Dann schreib ihr lieber schnell ein "Wiedergutmachungs-Gedicht" ... ;-)

Geschrieben

das mit dem passiv = vergangenheitsform kommt mir bekannt vor, aus längst vergangenen deutschunterrichtsstunden... du hast wohl recht. verdammt.

dann darf ich das überall ändern... was für ein akt... habe das ja schon etwas weitergehend veröffentlicht...

 

aber ich danke dir wirklich aus tiefstem herzen. das bewahrt mich davor vllt mein gesicht zu verlieren...

 

wirklich, klasse, wenn sich wer mit grammatik auskennt... ich besitze nur sprach"gefühl" ...

 

lg alex

Geschrieben

Ich wollte dieses Werk nich unkommentiert lassen ...

habs zwar ein wenig vor mir hergeschoben, aber nun mein Kommentar dazu ...

 

Also auf mich wirkt dieses Gedicht irgendwie anders, als so manch anderes Gedicht von dir ...

Und ich kann nur versuchen zu beschreiben woran das liegt ...

Es scheint igendwie wärmer, näher, gefühlsbetonter zu sein?

Vllt wirkt es nur so auf mich, aber Quicksilver ist es ja scheinbar auch aufgefallen.

 

Du schreibst ja schon ehr vile Gedichte, aber dass hier sticht irgendwie heraus, zumindest für mich.

Hier kann ich mitfühlen, kann die Bilder selber nachtrumen, und mich in die Situation hineinversetzen,

etwas, was mir bei manch anderem Gedicht nicht so gut gelingt.

 

Ich wollt dir diese Beobachtung einfach mal mitteilen.

 

Also: Ein wnderschönes Werk, wie ich finde, dass ich wirklich ... wirklich! gern gelesen habe.

 

mfg Dyrian

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