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Geschrieben am

hast du auch manchmal das gefühl dein leben gleitet
dir aus den händen du greifst nach einem strohhalm
doch der sog der gezeiten reißt ihn dir aus den fingern

während in der ferne ein trawler nach dem anderen
von einem fischschwarm zum nächsten zieht scheint
dein segelschiff in einer endlosflaute festzuhängen

was gäbst du für eine kräftige böe einen lichtstrahl
am horizont der dir den weg in den heimathafen weist
wo die liebste tag für tag sehnsüchtig auf dich wartet

 

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Geschrieben

Guten Morgen Perry,

ich habe dein Gedicht schon gestern Nacht gelesen, war aber spät und ich müde.

Dein Gedicht erinnert an die Irrfahrten des Odysseus auf der Heimreise, wo die treue Penelope auf ihn seit zwanzig Jahren wartet.

Das du von Trawlers sprichst und nicht von Segelschiffen in der Ferne zeugt von deinem Wirklichkeitsnah, realistischen Charakter: Ein moderner Dichter.

Liebe Grüße

Carlos

 

 

Geschrieben

Hallo Carlos,
ja bei mir wird es oft spät, wenn ich an einem Text arbeite.
Ich hab nochmal ein wenig nachgebessert, weil mir bei Vertonung noch ein paar Schwächen aufgefallen sind.
Danke für den Odysseus - Vergleich und fürs "modern."
LG
Perry

Hallo gummibaum,
freut mich, wenn Dir die Seefahrersehnsucht gemundet hat.
LG
Perry

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