Mein Führer

[HarisPilton]

Mein Führer

 

Wen auch der dritte Tag nicht schlaucht,

die Pfeife bis zum Anschlag raucht.

Wer Pappen durch die Nase rotzt,

und auch beim 10. Teil nicht kotzt.

 

Wer auch schon ohne Beat abgeht,

und selbst nach Meskalin noch steht.

Wer traut sich nackt aufs Kommz zu rennen,

der darf sich gerne König nennen.

 

Denn König wird, wer immer lacht.

Bei dem's beim fünften Trip erst kracht.

Bei dem der Alltag Freitag wird

und jede Nacht zur Besten kürt.

 

Bei dem der Mond die Sonne ist

und Heiterkeit den Dorn zerfrisst.

Zerfrisst den Dorn, zerschlägt die Schwelle,

zeigt euch den Weg zu seiner Quelle.

 

Ihr Heiden, wo bleibt Tugend und Moral?

Sucht ihr nach eurem Tod die Qual?

Ach Christ der hier den Sinn verkennt,

auch Gott ist Vollzeitkonsument.

 

Drum sag ich euch, kommt schließt euch an

und seid dem König untertan.

Nehmt Acid, Koka und raucht Piece,

und lebt schon heut im Paradies!

 

D. Schüller

[Quicksilver]

Hallo HarisPilton,

 

eine interessante Theorie hast du interessant umgesetzt

 

Dein Schreibstil gefällt mir durchaus, auch wenn mich die Satzverdreher stören. Die Wortwahl ist bei diesem Inhalt wohl angemessen.

 

Wie gesagt: interessant, nicht mehr und nicht weniger.

 

Grüße

von

Quicksilver

[Tony-Vee]

Ich kann jetzt nicht genau deuten ob du dieses Gedicht mit einem ironischem Hintergedanken geschrieben hast, doch ernst genommen ist es eine intressante Darstellung des Hedonismus...allerdings hätt ich mich mir gewünscht das du näher auf die Verknüpfung mit dem Christentum eingegangen wärst

ansonsten gern gelesen