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Meeresträume

 

Ich träum mich hin zum blauen Meer,
in dieser kalten Winternacht.
Das Schlafen fällt mir heute schwer,
bin immer wieder aufgewacht.

Ich träum mich an den weißen Strand,
der Sommer hält mich fest im Arm.
Ich tanze durch den weichen Sand,
mir wird dabei so herrlich warm.

Ich hör die Wellen, spür den Wind,
ich fühl die Sonne auf der Haut.
Ich bin so fröhlich wie ein Kind,
und alles scheint mir so vertraut.

Dann schau ich kurz zum Fenster raus,
und seh die Welt um mich herum.
Ich bin noch immer hier zuhaus,
und plötzlich werde ich ganz stumm.

Ich denk so gern daran zurück,
wie froh ich dort gewesen bin.
Das Meer ist für mich wahres Glück,
ich fahr bestimmt bald wieder hin.


© Kerstin Mayer 2021

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Wunderbare Zeilen, liebe Kerstin Mayer, die wohl jeder von uns nachempfinden kann. Ich konnte letzte Nacht auch nicht schlafen, das lag sicher am Vollmond.;-) Dein Gedicht wäre ein sehr passender Beitrag für den aktuellen Wettbewerb hier.

 

Lieben Gruß, Letreo

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