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M.H.

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Rose

 

Sieh nur, das letzte Blütenblatt

der Rose fällt herab.

Ihre Schönheit hat so manches Herz erfreut.

Stolz stand sie da und hat es nicht bereut.

 

Gewachsen ist sie durch Naturgewalten

sah der Menschheit Fehlverhalten.

Wuchs doch schnell und stolz heran

und zog selbst den ach so Trübseligen

in ihrem Bann.

 

Ach welcher wunderbare Duft ging von ihr aus.

Die Schönheit ihrer Anmut ist es wohl durchaus.

Nichts und Niemand konnte sie verwirren, denn

die Natur der Schöpfung lässt sich nicht beirren.

 

Erblüht ist sie im Angesicht der Sonne,

des Himmels Tränen gaben ihr die Wonne.

Doch sie hat auch Dornen, die sie begleiten,

weil die Menschen ihr auch Schmerz und Kummer stets bereiten.

 

Sie tut der Menschheit gut,

sieht sie doch den Edelmut.

Die Farbe Rot ist ihr gut gelungen,

sie wächst und ihre Schönheit ist von der Herrlichkeit umrungen.

 

Ihre Tage sind gezählt und doch hat sie dich auserwählt!

Du gehst vorbei und nimmst sie mit,

bist von der Liebe so entzückt.

 

Du schenkst sie Ihr im größtem Glück,

keiner bringt sie an ihrem Geburtsort je zurück.

Und doch wird sie für dich weiter blühen,

bringt dein Herz zum Glühen.

 

Viele Tage später nimmt sie Abschied von dir,

denn sie stirbt an der Menschheit Maßlosigkeit und Gier.

Und doch hat sie dich gern begleitet, denn er

hat den neuen Weg für sie schon vorbereitet.

 

Sie wird jetzt neu gedeihen und der Menschen

Fehler stets verzeihn,

denn dafür wurde sie gemacht.

Es bleibt und es ist die göttliche Fracht.

 

Der neue Weg der Schöpfung hat für sie begonnen,

denn sie hat Dein und Mein und das Herz vom Allmächtigen gewonnen!  M. H.

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Hallo Thomkrates,

 

hier geht es nicht um das klassische Bild der Rose, in dem Gedicht geht es um den Verlust eines Menschen!

Natürlich ist die Harmonie zwischendurch gestört, so ist es gedacht :-)!

Lesen Sie es noch einmal mit dem Hintergrund, dass ich dieses Gedicht für einen Freund geschrieben habe, der seine Tochter verloren hat!

 

Beste Grüße 

 

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