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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

nur Nacht
um mich herum

 

und Schatten
im Raum 

 

kein Laut kein Licht
kein Leben

 

und aus dem Nichts
ein Schmerz

 

____________________________________________________

Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger 

 

Die @Gewitterhexe hat zur Zeit eine Schreibpause. Das gehört zum Leben.

Als Gruß habe ich mir erlaubt, mal einen kurzen Text einzustellen,

an dem wir im Herbst noch zusammen gearbeitet hatten.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

@Létranger

 

 

Grüße.

 

vor 6 Minuten schrieb Létranger:

und stille Schatten
im leeren Raum 

 

Hier würde ich die Eigenschaften tauschen.-leere Schatten-stiller Raum  -seichtes Leben ohne Puls. Aber na ja,  das klingt meinerseits wieder wie Klugscheißer. 
Return. Ich kenne ebenfalls solche Nullzeitphasen, aber ich nehme sie, wie auch alles andere hin.

 

Geschrieben

Hallo Lé, nachts - kein Leben? Aus dem Nichts ein Schmerz, das ist Leben. Interessante Zeilen. Manchmal sehnt man sich nach der Stille der Nacht. Doch gerade in dieser Stille wird der Schmerz besonders spürbar. 

 

Lieben Gruß auch an Gewitterhexe von mir, Darkjuls

Geschrieben

Hallo @Darkjuls und @Sternenherz,

 

ich weiß  noch, dass Gewitterhexe die Frage stellte "wie kann Nichts schmerzen?".

 

Zweifellos tritt mit dem Schmerz das Lebendige auf die Bühne des Gedichts.

Das Leben war ja vorher schon da

- ein bisschen unscharf als Gefühl der Dunkelheit, Leere, Einsamkeit.

 

Ich hoffe, die Gewitterhexe liest eure Kommentare irgendwann.

 

LG Lé.

Geschrieben

Hallo Le,
irgendwas ist immer da, selbst in der Leere des Weltraums.
Ich denke, Leere ist nur eine Gefühlregung, eine innere Vorstellung.
Konstruktiv könnte ich auf die 2. Strophe verzichten, denn sie hat (für mich) keine reale Bildebene.
Ich hoffe, Gewitterhexe findet in ihrer lyrischen Leere ein Gefühl, dass lohnt es zu beschreiben.
LG
Perry

Geschrieben

Lieber Le, liebe Gewitterhexe,

 

auch die Nacht kann Geborgenheit schenken, doch ich denke, mit der Angst und dem Schmerz in der Seele, die sich auf das Aussen übertragen, geht das nicht, umso mehr als es ein nicht zu benennender Schmerz ist.

 

Sehr klare Worte habt ihr in dem Gedicht gefunden und das Ende wirkungsvoll offen gelassen! Der Schmerz steht im Mittelpunkt und wird doch nur am Rande berührt.

 

Ich wünsche euch alles Gute, auch im Hinblick auf das kommende Jahr!

 

Liebe Grüße vom Nesselröschen

Geschrieben

Hallo Perry,

 

für mich bestand die große Herausforderung bei diesem Text darin, so einem abstrakten Begriff wie dem "Nichts" ein Gefühl zu entlocken, oder gar wie die Gewitterhexe es wollte, ihm den Schmerz zu entlocken. 

Da finde ich eine mäßig surrealistische Stelle wie die mit den Schatten im (in einem) leeren Raum (für mich noch leicht vorstellbar) durchaus passend.

 

Hallo Rose,

 

ich denke, du hast Gewitterhexes Intention gut erfühlt.

 

Liebe Grüße,

Lé.

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