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De profundis

-Speichel, Laub & Saitenspiel-

 

 

 

Wie die kleine Daunenfeder

sanft im Winde wiegelt,

treibe ich im Meer der Schmerzen,

welches sich im Leben spiegelt.

 

Engelsgleich vermag der Sturz erscheinen,

wie die Daune grundlos driftet.

Doch ertrinke ich nicht in den Wogen,

wenn die See zuvor mein Herz vergiftet.

 

Anmutig verführt das Ende,

als sich Grund und Feder küssen.

Unbeholfen werde ich am

Meeresboden sterben müssen.

 

Manche Feder weilt der Tiefe

zärtlich, weiß und rein.

Zerfressen - schwarz durchdrungen,

sollt' es meine niemals sein.

 

 

 

 

© by black, 31.03.2009

 

 

 

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"Süßes Seelengift, begrüße mich - in die Arme nehme mich, verschlinge und töte mich."

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Verweise:

Liebesmüde (Der tote Mann)

 

 

 

 

Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

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