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Geschrieben am

Das Meer ruht aus. Nur kleine Wellen rauschen
an felsige Gestade in der Nacht.
Drei Freunde halten still am Ufer Wacht.
Vielleicht, um ein Geheimnis zu erlauschen.

Da glimmen endlich fern die Wolkenschleier.
Der Mond geht langsam auf und wirft sein Licht
erregend auf die Wellen.  - Jede Schicht
hebt Flammen auf die Spitzen, klingt zur Feier.

Und jene, die am Ufer schwarz verweilen,
gewinnen plötzlich Farbe in der Nacht.
Sie fühlen, wie die kranken Seelen heilen,

als hätte sie Musik zur Welt gebracht -
Die Segel sind gesetzt, das Meer zu teilen,
und Sehnsucht ist es, die in ihnen lacht…

 

(aus dem Fundus)

(nach C.D. Friedrich: Mondaufgang am Meer)

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Geschrieben

Vielen Dank für die Likes!

 

Danke, lieber Herbert,

für dein Lob der Formulierung. .

 

Liebe Pegasus, 

hab Dank für dein Lob der Sprache.

 

Danke, liebe Ostseemoewe,

für dein Lob von Atmosphäre, Melodie und Reimen.

 

 

Ich freue mich überaus, dass euch das Gedicht gefallen hat.

Grüße von gummibaum  

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