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Geschrieben am

Im Grund kann der sich

glücklich schätzen

der dann noch hier

einer der Letzten

als überlebend Urgestein

doch keiner will der Letzte sein

 

Der Erste eilt dem Rest voraus

wenn ihm die Hoffnung schwindet

der Letzte macht das Licht dann aus

da Bess´res sich nicht findet

 

Doch keiner will der Letzte sein.

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Geschrieben

Hi Juls,

da bin ich wieder, habe bis jetzt nur Kaffee getrunken, gleich werde ich mir eine en Suppe zubereiten.

Du wirst lachen, beim Lesen der ersten drei Verse dachte ich an das Forum ... 

Meinst du wirklich einen Weltenuntergang? 

Ich hoffe, wir bleiben lange als Leser und Hörer von woanders stattfindenden Kriegen und Katastrophen.

Bleib mir gesund.

Ein Freund

Carlos

 

 

Geschrieben

Danke lieber Carlos, lass Dir das Süppchen schmecken.

 

Nein, ich meine nicht zwingend den Weltuntergang. Das möchte ich eher allgemein verstanden wissen. Wie reagieren die Menschen, wenn sie keine Hoffnung mehr haben? Wann ist es überhaupt an der Zeit, die Hoffnung aufzugeben? Ich bin ein hoffnungsfroher Mensch, auch, wenn es bisweilen trübe aussieht. Also bleibt das Licht an in jeder Beziehung.

 

Lieben Gruß mein Freund auch von mir 

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Geschrieben

Liebe Darkjuls 

es gibt im Leben ein unausgesprochenes Gesetz. Es sagt, die Kinder sollen die Eltern überleben. Ich denke das ist gut so. Natürlich will keiner das Licht ausschalten.  Aber ich habe auch oft genug als Sterbebegleiterin gehört, ich möchte das mein Mann vor mir geht. Aus Fürsorge möchte ich nicht das er das Licht ausmacht.  Er würde ohne mich nicht klar kommen. Auf deine Frage, wann ist es Zeit die Hoffnung auf zu geben?  Du wirst es in dem Augenblick wissen und für viele Menschen ist dieser Augenblick des Spüren der Kampf ist vorbei, eine Erkenntnis und große Erleichterung. 

Liebe Grüße Ilona 

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Geschrieben

Danke Ilona für Deine interessante Sichtweise, die ich nachvollziehen kann. Meines Erachtens hoffen wir bis zum Schluss und darüber hinaus. dass wir im Himmel unsere Lieben wiedersehen. Ich finde es wichtig, hoffend zu sein, weil es das Abschied nehmen erleichtert. Hoffnung kann Trost, aber auch Ansporn sein.

Wenn wir das Gedicht einmal auf die Gesellschaft beziehen, ist der Letzte zu sein, verpönt. Doch bis zuletzt zu kämpfen, zu glauben und zu hoffen, ist meines Erachtens aller Ehren wert. Dies ist nicht zu verwechseln, mit dem Festhalten an veralteteten Ansichten. Hoffnung ist für mich Motivation, es immer wieder und weiter zu versuchen und neue Wege zu gehen, die das Überleben sichern. 

 

Liebe Grüße zu Dir 

 

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Geschrieben

Danke Nina, ja so kann man die Gedanken auf verschiedene Weise auslegen. 

Der Erste ist wohl dann auf zu neuen Ufern und erkundet schon einmal Neuland.

Wie ich schon schrieb, es ist meines Erachtens nicht verwerflich, der oder einer der Letzten zu sein. Verantwortung tragen der Erste wie der Letzte gleichermaßen. 

 

Es grüßt Juls

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