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Geschrieben am

Ich sehe schwarz, ich geb' es zu.

Sprich mich nicht an, lass mich in Ruh!

Ich bin ganz selten heiter drauf,

das ist mein düstrer Lebenslauf.

 

Das ganze eitle Menschenpack,

geht mir ganz furchtbar auf den Sack.

Was hat denn meinen Sinn verdorben?

Warum bin ich so schlimm geworden?

 

Als Menschenfeind mich jeder kennt,

bin keiner, der dem Glück nachrennt.

Bald lieg' ich auf der Totenbahre,

gezählt sind meine Lebensjahre.

 

Bevor ich in das Koma falle,

spuck ich noch einmal Gift und Galle.

Es gibt nichts mehr, es kommt nichts mehr,

ich wart' auf keine Wiederkehr. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Liebe Melda-Sabine, ich habe das Gedicht schon vor vier Jahren geschrieben, als man Corona noch für eine Biermarke hielt. Obwohl ich eine pessimistische Grundeinstellung habe, bin ich kein Menschenfeind. Aber es sind mir in meinem langen Leben schon solche Typen über den Weg gelaufen. Du weißt ja, dass ich Humor habe und das hast du ja auch schon gewürdigt. Ich bin ja ganz deiner Meinung, vieles wäre ohne Humor nicht auszuhalten. 

Es grüßt dich vergnügt

Alfredo

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