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Erinnerung bläst fern

ins nebelhorn

bis sie verblasst

 

Ich haste weiter stumm umher

verfolgt von meiner eignen spur

sie treibt mich bis an das wasser

 

Dort bleib ich stehn

wir kennen uns

denn hier bin ich geboren

 

Das licht dringt in mein auge

vermischt bei jeder welle sich

mit tränen

 

laut lachend lausch ich meinem schrei

beschwör mein Weinen schmecke wind

ich lasse los - mich treiben

 

Und alle welt durchflutet mich

spült lässig mich hinweg

lässt mich vergessen weg und zeit

 

Im Strudel such ich worte

und ich finde sie und mich

urplötzlich zwischen treibgut wieder

 

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