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Geschrieben am

Paris

 

Ein Stück in 7 Szenen

 

Personen:

 

Paris: eine traumhaft schöne junge Transe; wer es nicht weiß, hält sie zu 100 Prozent für eine begehrenswerte Frau, die jedem normalen Mann den Kopf verdrehen kann.

Anton: ein unattraktiver, übergewichtiger, glatzköpfiger Rentner im Rollstuhl

Marcel: der erwachsene Sohn von Anton

Michaela: die erwachsene Tochter von Anton

Nachbarin: leicht pummelige Rentnerin. Eigentlich eine halbwegs attraktive Frau.

Erste transsexuelle Nutte:

Zweite transsexuelle Nutte:

 

Erste Szene:

 

Paris, allein in einer recht dürftig eingerichteten Wohnküche

auf dem Boden kniend, den Boden schruppend.

Ihre Schönheit ist überirdisch und von herrlichem Glanz.

 

Paris:

Was ist‘s, das mich im Innersten zusammenhält und mir sagt, ich sei sein?

Was ist es, das mich ihn nur sehen lässt? Keiner weist mir den Weg, denn er allein. Sorgenlos seh‘ ich meine Zukunft am Horizont als Schattenspiel im Nebel, mit ihm als Regisseur.

Eine Landschaft mit Personen unbekannt, die Gesichter gelingst mir nicht zu enträtseln.

Da ist ein Mann und da ist das Gefühl, bei seinem Anblick, ihm so untertan zu sein.

Das macht mein Herz so leicht und zugleich so endlos schwer. Wollte er mich morden, ließe ich‘s geschehen, denn mein Wille muss ganz der seine sein.

Was sage ich? Mein Wille? Ich sollte keinen haben! Noch regt sich törichter Eigennutz in mir.

Er müsste mich aufs Blut schlagen dafür.

Kann ich ihm nützen, kann ich ihn stützen, dann ist mein Teil getan.

Wie ein Stück willenloses Treibholz wurde ich an seine rauen Gestade angespült. Suchend nach der absoluten Demütigung, die er mir sogleich in hohem Maße gab.

Die Meinigen ließ ich zurück und sollten sie mich auch verzweifelt suchen, mir steht der Sinn nach Heimkehr nicht. Ich will leidend Glück erfahren.

Kein normaler Mann hätte mich in sein Heim aufgenommen, bin ich doch nur

ein Unikum, das man nachts beglotzt und begehrt und am Tage verleugnen will.

Aber er schlägt mich auch am Tage. Ganz offen vor aller Welt, denn er meint es gut mit mir.

 

 

Still! Er kommt!

 

 

 

 

Die Tür fliegt auf, krachend an der Wand anschlagend und Anton fährt

mürrisch dreinblickend mit seinem Rollstuhl herein.

 

Anton:

Bist Du immer noch nicht fertig mit Schruppen?

Eine Putzfrau, die es gelernt hat, würde das in einem Drittel der Zeit erledigt haben.

Manchmal frage ich mich echt, warum ich dich hier durchfüttere.

Ja, sicher, du siehst geil aus, aber das ist nun mal nicht alles.

Komm jetzt mit rüber ins Schlafzimmer, da gibt es was zu erledigen für dich.

 

 

Anton fährt hinüber ins Schlafzimmer und Paris folgt ihm auf allen vieren.

Die Schlafzimmertür wird geschlossen. Man glaubt Peitschenknallen zu vernehmen.

 

 

Zweite Szene:

 

Marcel und Michaela am Tisch in der Wohnküche sitzend, Kaffee trinkend.

 

 

Marcel:

Er ist zum Arzt gefahren worden, mit dem medizinischen Fahrdienst.

Ein Routinecheck wurde gesagt, ihm fehle nichts Ernstes. Na, Gott sei Dank.

 

Michaela:

Womöglich hat er sich ja übernommen in der letzten Zeit. Man hört ja so einiges.

Die soll jung sein und Bombe aussehen. Die Nachbarin sagte es mir am Telefon.

Sie wolle mich nur in Kenntnis setzten, sagte sie, was sich in unserem Elternhaus nach Mutters Tod so alles an Ungeheuerlichem abspiele.

 

Marcel:

Und mal angenommen, es handelt sich um Liebe?

 

 

Michaela:

Bist Du jetzt völlig durchgeknallt? Der Alte weiß nicht mal, wie man Liebe schreibt.

Gerade Du erinnerst dich wohl nicht mehr an den Mann aus dessen Dunstkreis zu entrinnen, Du einmal als das glücklichste Ereignis Deines Lebens eingestuft hast?


Marcel:

Ja, sicher, aber wo sie doch so schön sein soll. Schönheit kann doch Liebe nach sich ziehen.

 

Michaela:

Da spricht wieder der unverbesserliche Romantiker. Mensch werd‘ doch endlich erwachsen.

Das ist, wenn überhaupt was, dann nur schmutziger Sex der billigsten Art.

Was ihre Motive sind, begreif ich kaum. Es kann ihr doch nur ums Haus gehen und sein Geld, auf das sie spekuliert. Bestimmt nimmt sie an, der lebt nimmer lang. So eine junge Frau kann doch für so einen alten Knacker nichts empfinden. Mich ekelt, wenn ich mir da was vorstelle. Also ich bin doppelt so alt wie die und würde es nicht fertigbringen.

Es kann doch nur heißen, er bezahlt sie für ihre Dienste. Na, dann ist der Zaster ja bald weg. Nach Mutters Tod hatte er noch Vierhundertfünfzigtausend auf dem Konto. Ich hab den Auszug liegen sehen. Und Fonds hatten die auch.

 

Marcel:

Vierhundertfünfzigtausend plus Fonds und alles futsch.

Also echt, das sehe ich jetzt nicht ein. Jahrelang spielte ich den braven Sohn, der regelmäßig anruft und sich nach dem werten Befinden des Herrn Vaters erkundigt und dann zieht irgendeine dahergelaufene Schlampe mir auf den letzten Metern den Teppich unter den Füßen weg und angelt sich das Haus und das Geld. Da werde ich nicht tatenlos zusehen. Den lasse ich entmündigen und er kommt ins Heim. Fertig ist der Lack. Dement genug scheint er mir ja schon zu sein.

 

Michaela:

Sei da mal vorsichtig. Du weißt, wie er Mutter immer das Leben zur Hölle gemacht hat.

Sie hat auch auf sein Ableben gewartet, aber er hat sich als zäher herausgestellt, trotz seines Unfalls und den ganzen Operationen.


Marcel:

Dass er aus diesem Blechhaufen lebend geborgen werden konnte, war ein Wunder, bei dem entweder Gott oder der Teufel Regie geführt haben muss.

 

Michaela:

In seinem Fall war es der Teufel, darauf gebe ich dir Brief und Siegel. Ich sage nur, du weißt nicht alles, was in diesem Haus früher abgegangen ist, als Mutter und du nicht da wart. Ich meine, es war nichts Konkretes, aber die Stimmung war immer irgendwie krank und zweideutig.

 

Marcel:

Wenn es sich bei euch Frauen nicht um euch dreht, leidet ihr, und wenn es sich um euch dreht, leidet ihr erst recht.

 

Michaela:

Komm, lassen wir das, das bringt gar nichts, wir müssen wenigstens jetzt an einem Strang ziehen.

 

Marcel:

Ich will wissen, was zwischen den beiden läuft, ich baue eine Cam ein, dann wissen wir Bescheid.


Michaela:

Das ist nicht ok, das weißt du.

 

Marcel:

Besondere Situationen verlangen besondere Maßnahmen, da kenne ich nix.

 

Michaela:

Wahrscheinlich hast du recht.

 

 

 

Dritte Szene:

 

Anton und die Nachbarin in der Wohnküche

 

 

Nachbarin:

Ich verstehe vollkommen, wenn ein Mann in deinem Alter sich zu so einer hingezogen fühlt.

 

Anton:

Na, das beruhigt mich echt, wenn du das verstehst.

 

Nachbarin:

Ich verstehe es, aber für normal halten tue ich das nicht. Junges Fleisch gehört zu jungem Fleisch und altes Fleisch gehört zu altem Fleisch, alles andere ist unnatürlich.

 

Anton:

Glaube mir junges Fleisch übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Besonders wenn es willig ist. Jung aber doch erfahren. Und wenn es einen Mann trifft, der fünfundfünfzig Jahre auf alle Freuden verzichtet hat, weil seine Angetraute eine Betschwester gewesen ist, die mehr Zeit in der Kirche verbrachte als im heimischen Schlafzimmer. Eine, die zudem über die Grundkenntnisse auf diesem Gebiet nie hinauskam und das Wort „unkeusch“ bei allem im Mund geführt hat. Französisch blieb ihr zeitlebens eine fremde Sprache.

 

 

Nachbarin:

Ich hätte zur Verfügung gestanden, es hätte nicht bei dem einen Mal bleiben müssen, mein Alter hätte bestimmt nichts mitbekommen.

 

Anton:

Das wäre mir zu billig gewesen, ich hatte ohnehin immer ein schlechtes Gewissen wegen dieses Ausrutschers. Nein, so was wollte ich nicht. Lust hin, Lust her. Ich lernte zu verzichten. Außerdem warst du nie eine Frau, die sich unterordnen konnte. Du hast doch selbst deinen Mann bis zu seinem Tode tyrannisiert. Solche Frauen hab‘ ich nie gesucht. Emanzen sind das für mich. Da läuft bei mir gar nichts, da ist tote Hose angesagt. Ich lasse mir von Weibern nichts vorschreiben, schon gar nicht im Bett.

 

 

 

Vierte Szene:

 

Paris und Marcel in der Wohnküche. Paris steht am Herd. Ihre Aufmachung ist total elektrisierend und sexy. Die Erotik pur. Marcel am Tisch, ihr zugewandt.

 

Paris:

Er legte sich etwas hin, um neue Kräfte zu bekommen. Solch ein Mann ist wie ein Wunder der Natur. Eine Stunde Schlaf genügt ihm, um wieder voll auf der Höhe zu sein.

 

 

Marcel:

So sehr ich mich auch darüber wunderte, aber es war die volle Höhe, ich staunte nicht schlecht.

 

Paris:

Glaub es mir Marcel, die Kräfte deines Herrn Vater sind gewaltig. Er ist ein Fels in der Brandung, dessen Urgewalt etwas Göttliches hat, das die Fluten stark aufragend teilt.

 

Marcel:

Ich würde es nicht glauben, hörte ich es nicht aus berufenem Munde, ist er doch eigentlich ein alter Zausel.

 

Paris:

Ich dulde es nicht, wenn du derart deinen Herrn Vater und Erzeuger herabwürdigst.

Zehn von deiner Sorte würde er leicht in einer Nacht zeugen.

 

Marcel:

Also entweder hast du nicht mehr alle Latten am Zaun oder ich. So viel steht schon mal fest. Aber der höflichen Worte sind genug gewechselt. Mit einer wie dir würde er schon mal null von meiner Sorte zeugen.

 

Paris:

Auf was du nun anspielst, entzieht sich gänzlich meiner Kenntnis?

 

Marcel:

Ich kann dir das Video zeigen, das ich gestern Nacht drüben in seinem Schlafzimmer aufnahm. Dann wirst auch du sehen, warum das anatomisch nicht hinhauen kann. Ich nehme aber mal an, du hast selbst schon mal die Region zwischen deinen Beinen gecheckt und festgestellt, was los ist.

 

Paris:

Ich werde es ihm sagen und er wird dich zwingen, das Video herauszugeben.

 

 

Paris will hinauseilen. Marcel hält sie am Arm fest.

 

 

Marcel:

Halt Hermaphrodite, mal nicht so hastig jetzt. Ratzfatz ist das Video im Internet und du und er seid bis auf die Knochen blamiert. Ich werde allen Verwandten und Bekannten den Link schicken und wenn sie gute Nerven haben, schauen sie sich das Video sogar komplett an. Und den Shitstorm, der dann losbricht, kann ich mir jetzt schon lebhaft vorstellen.

 

Paris:

Was verlangst du von mir dafür? Gebe es heraus. Er wird dich enterben und dich aus seinem Leben verbannen.

 

Marcel:

Ich verlange nur eins. Mach dich aus dem Staub, verschwinde dahin, wo du hergekommen bist. Eine andere Chance hast du nicht. Du willst ihn doch eh nur ausnehmen und dir das Haus dazu unter die Nägel reißen.

 

Paris:

Es ist ergebenste dienende Liebe, die mich an der Seite dieses stolzen Mannes hält, sonst nichts. Er ist mein Schild und mein Obdach.

 

Marcel:

Ich könnte kotzen ohne Ende.

 

Er lässt Paris los und sie eilt schluchzend hinaus.

Darauf klappt er seinen Laptop auf und schaut sich das Video zum wer weiß wie viel malten an. Seine Hand wandert dabei zwischen seine Beine unter den Küchentisch.

 

 

Fünfte Szene:

 

 

Es ist Nacht. Eine schwach beleuchtete Straße am Rande der Stadt.

Nutten stehen herum. Auch Transsexuelle. Man sieht es ihnen deutlich an. Sie sind schlechte Kopien von Frauen.

 

 

Marcel kommt herbeigelaufen und bleibt bei einer recht alten, ziemlich maskulinen Transe

stehen.

 

 

Marcel:

Kannst du es mir ordentlich besorgen?

 

Erste transsexuelle Nutte:

Jüngelchen, ich kann‘s so, dass dir Hören und Sehen vergehen wird.

Notfalls wird ein blaues Pillchen mir die rechte Härte geben.

 

Marcel:

Wieviel?

 

Erste transsexuelle Nutte:

Hundert. Mit blasen hundertfünfzig.

 

Marcel:

Hier hast du Hundert.

 

 

Beide verschwinden in einem düsteren Hauseingang.

 

 

Kurz darauf kommt Paris aus einem anderen Hauseingang daneben und zündet sich im Lichte einer Straßenlaterne eine Zigarette an. Sie kommt herüber zur zweiten transsexuellen Nutte.

 

 

Zweite transsexuelle Nutte

Na Kindchen? Das ging aber verdammt schnell. Konnte er es nicht lange halten? Bei deinen Qualitäten wundert mich das wirklich nicht. Du wirst hier ne Menge Cash machen können, dein Lebensunterhalt ist gesichert und bei mir kannst du wohnen, solange du willst.

 

Tu mir aber bitte den Gefallen und gebe dich den Kerlen immer gleich als Transe zu erkennen, nicht dass dir hinterher noch ein verkappter Hetero den Schädel einschlägt, weil er denkt, du wolltest ihn foppen.

 

 

 

Sechste Szene:

 

 

Marcel und Michael am Küchentisch

 

Michaela:

Also, dass das jetzt so schnell gehen würde, hätte ich ehrlich nicht gedacht. Man konnte direkt zusehen, wie er verfiel und zum Greis zusammenschrumpelte und weg war er.

 

Marcel:

Das hängt vom inneren Lebenswillen ab, den einer hat.

 

 

Michaela:

Ob er die Schlampe so vermisst hat? Gesagt hat er ja nichts davon. Er redete ja nie viel und am allerwenigsten mit uns, seinen Kindern.

 

Marcel:

Ach was. Du glaubst doch nicht, dass er wirklich was für die empfunden hat?

 

 

Michaela:

Das vielleicht nicht, aber das, was er von ihr bekam, das mag ihm schon gefehlt haben.

 

Marcel:

Das stand ihm nicht wirklich zu. Es war das Unnatürlichste der Welt, dass sie sich mit ihm abgegeben hat.

 

 

Michaela:

Stimmt schon. Sie war eine viel zu schöne Frau für ihn. Das war unnatürlich.

 

Marcel:

Keiner kann sein Glück so überstrapazieren.

 

 

Siebte Szene:

 

 

Es ist Nacht auf dem Friedhof. Der Mond scheint hell auf das Grab von Anton.

Das Friedhofstor wird quietschend geöffnet. Paris kommt heran in dem nuttigsten

und aufregendsten Styling, das gerade noch vorstellbar ist, ohne komplett durchzudrehen.

Sie geht auf Antons Grab hinauf und kniet darauf nieder. Dann zieht sie ein Messer aus der Tasche und schneidet sich die Pulsadern auf. Ihr Blut strömt in die aufnahmebereite Grabeserde.

 

 

Paris:

Alles für dich, mein teuerster Herr.

 

 

 

Nach einigen Minuten des Ausblutens fällt sie nach vorne um auf die Grabfläche und stirbt.

 

 

Hera Klit, Jaunuar 2022

  • wow... 2
  • Schön 1
Geschrieben

Tja, als der Vorhang fällt, ist es für einen Moment ganz still, bis das Publikum anfängt zu applaudieren.

Ein Meisterstück, liebe Hera.

Zufällig habe ich mir heute ein Buch mit sämtlichen Dramen von Albert Camus gekauft, die dritte Auflage, 2021, bei ro ro ro erschienen.

Ein Tippfehler: "Fonts". 

Liebe Grüße

Carlos

 

 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Carlos:

Tja, als der Vorhang fällt, ist es für einen Moment ganz still, bis das Publikum anfängt zu applaudieren.

Ein Meisterstück, liebe Hera.

Zufällig habe ich mir heute ein Buch mit sämtlichen Dramen von Albert Camus gekauft, die dritte Auflage, 2021, bei ro ro ro erschienen.

Ein Tippfehler: "Fonts". 

Liebe Grüße

Carlos

 

Vielen Dank lieber Carlos.

 

Liebe Grüße

Hera

vor 2 Minuten schrieb Carlos:

 

 

Geschrieben

Hi Hera eine ganz starke Kurzgeschicjte mit glaubhaftem Milieugeruch. die hinleitung zum unausweichlichen suizid fand ich in der geschichte nicht wieder. die sexuelle komponente hätte sich für mich anstelle des suizids auch zb durch das onanieren aufs grab stimmungsvoll entladen können (a la philip roth).

 

die dialoge fand ich größtenteils gut geschnitten und glaubhaft. geradezu elegant verletzlich schön geschrieben ist der erste absatz in dem paris zu sich selber spricht. 

 

wollen transen eigentlich die besseren hübscheren frauen sein oder ist ihr Ausdruck abzgrenzen von  Mimikri , kritischer zu betrachten , etwas sui generis ? 

 

mes compliments 

 

dio 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

Hi Hera eine ganz starke Kurzgeschicjte mit glaubhaftem Milieugeruch. die hinleitung zum unausweichlichen suizid fand ich in der geschichte nicht wieder. die sexuelle komponente hätte sich für mich anstelle des suizids auch zb durch das onanieren aufs grab stimmungsvoll entladen können (a la philip roth).

 

die dialoge fand ich größtenteils gut geschnitten und glaubhaft. geradezu elegant verletzlich schön geschrieben ist der erste absatz in dem paris zu sich selber spricht. 

 

wollen transen eigentlich die besseren hübscheren frauen sein oder ist ihr Ausdruck abzgrenzen von  Mimikri , kritischer zu betrachten , etwas sui generis ? 

 

mes compliments 

 

dio 

Vielen Dank lieber Dio.

 

Unter Transen gibt es auch solche und solche.

 

Eine große Gruppe sind allerdings die, welche die schöneren, begehrenswerteren Frauen sein wollen.

 

Liebe Grüße

Hera

  • Danke 1

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