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Frühlingsboten

Ungeschützt in Frühlingsträumen,

Tief versunken harrt mein Geist,

Weiße Federn mich umsäumen,

Und das Herz gen Himmel weist.

 

Ohne jeden Schutzgedanken,

Träume ich den Blüten zu,

Meine Seele aufzutanken,

Suchend die ersehnte Ruh.

 

Weit entbreite ich die Arme,

Streck mich gänzlich dannach aus,

Fühl den ersten Frühlingscharme,

Und ich schöpfe Kraft daraus.

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