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Du hinterlässt eine dünne Spur.  Zerfranst die Verbindung zu deinem Herzen, wie eine abgenutzte Schnur.  "Zigeuner Leben" sagst  du halbherzig.  Als erkläre dies deinen Wunsch "Uns" aufzulösen.  "Findest du dies etwa witzig?" frage  ich noch blöde, als könnte ich es besser verstehen wenn du's ehrlich sagen würdest.  Dank deiner Feigheit blitzt Verachtung vermischt mit Zorn in meinen Adern.  Ich wusste es wird nie gut gehen---mit uns--- aber Nein--- du überredeste mich--hast geschworen--- bestandst auf ein "Wir." Beide zerbrochen vom Zirkus der Vorherigen...........................Jetzt willst du türmen.......abhauen.  Gerade wie ich an  dich fest glaube.  Es nochmal mit dir wagte.  Was erlaube ich von nun an?  Soll ich dich einfach wegwerfen?  Wie soll das funktionieren?  Deine Zensur unsere Beziehung ist Stur.  Schon merke ich wie meine Seele sich zuknöpft.   Es verfinstert.  

 

Ein brüderlicher Handkuss, dein letzter Zuschuss. "Keine weitere Zutaten?" fordere ich zynisch, gar keck und reiss meine Hand von dir.  Erschrocken trittst du zurück, als könnte ich wie eine Kobra weiteres Gift spritzen.  Es flitzen hunderte Anschnauzungen in deinen Pupillen.  Tief atmest du ein, lāsst mir mein verwundeten Willen.  Überraschst mich mit deiner Weisheit; die Kluge Reife die ich nie erwartet hätte.  "Dich werde ich ewig lieben....es ist mich, welch mein Herz verlassen muss." spichst du zart und pustest die gepresste Luft zwischen deinen bibbernde  Lippen.  Wie angewurzelt stehen wir da. Kein heute. Kein morgen. Kein gestern. Wir sind hier und nirgendwo.  An der Grenze von Unvernunft.  Zwischen Welten.  Wo die Zeit anhält und dennoch davon rennt.  Auf der Seele brennt jede letzte Geste.  Einzelne Sätze wiegen mehr als man tragen kann.  Verbiegen und winden sich. Dennoch vereinigen sich keine Zugeständnisse mehr.  Wunschdenken sucht nach Halt.  

 

Könnte ich dir  mein Herz noch mal schenken schiesst es durch mein Kopf.  Die Antwort kennst du.  Denn du machtest es mir leicht. Nahmst die Schuld ganz auf deiner Person. Mich zu schonen.  Dennoch kann ich diesen Moment nicht belohnen.  Du drehst dich und laüfst schnell weg, fluchtartig.  Als ob du von dir selbst weglaufen könntest.  Das gelingt keinen.  Jeder muss mit sich fertig werden----irgendwann.  Auch die unfeinen und schlechten Anteilien koennen gemeistert werden.  Mit Ehrlichkeit.  Dass was du nicht haben willst.  

 

Ich sehe wie eine Hälfte von mir mit dir geht. Ein Geist.  Vom Inneren entgleist.  Folgt deine Schritte, falls du mich brauchst.  Fängt dich, gibt dir Mut.  Damit du mit jemand glücklich werden kannst.  Deine Angst abstreifst.  Und begreifst.....Liebe ist Konstant.  Permanent.  Ob zusammen oder auseinander.  "Ich liebe dich sehr," pflüstere ich, aber du hörst nichts.  Bist zu weit weg schon......"Und mit jeden Tag welch kommt.........mehr."

 

©Donna H.

13.2.2014

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Geschrieben

Guten Morgen Herbert,. Vielen Dank fuer's Lob und das hineindenkens. Perfekt beschrieben.  Ein etwas aelteres Werk von mir welch ich gestern ausgrub.  Fast haette ich's nicht veroeffentlicht.  Freut mich das es gefallen fand.  Liebe Gruesse, Donna

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