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Geschrieben am

Freundsaft

 

pressen wir uns aneinander

die Essenzen, die uns dienlich

Seelenleben schenken

in die Innenwelt dazwischen

wo kein Raum für leere Blätter

sie beschreibt, alles erleichtert

uns bereichert

 

Herz an Herz lassen wir los

lassen sie durch‘s Leben schlagen

ozeanweit Träume fluten

inselstranden, schlafvergessen

blicklos suchend wiederfinden

sehnsuchtsvoll Anziehung fühlen

und uns spüren

 

lass uns Knospenblüten, Früchte

Fallobst, Süße ewig ernten

nähren uns an ihren Kräften

aussäh‘n, von der Sonne wärmen

Wolkenregenwasser nehmen

wachsen aus den kleinsten Kernen

zu den Sternen

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  • Schön 8
Geschrieben

Tatsächlich Peter, und ganz bestimmt,

so der Freundsaft auf ewig rinnt,

Telepathie mag es gestalten,

Freundgebaren wie Verhalten,

das einem wohl keiner nimmt,

weil's die Gedankenwelt bestimmt,

wo die Gedanken für immer frei sind

und letztlich nur werden jenen gegeben,

die auch so denkend immer zu ihnen stehen,

mit Logik und immer wieder auch so im Gedicht,

das gibt der Freundsaft der Freundschaft, die es ist,-

für immer unabänderlich, so wär' das letztlich zu sehen,

wertvolle Zeilen mein Freund, alles Gute dir, gerne gelesen.

 

LG Ralf

  • Danke 1
Geschrieben

Howdy Partner! 

 

Was ist denn los Peter? So poetisch kenn ich dich ja gar nicht! 

Aber treffende Worte hast du da gefunden, dieses Gefühl der Freundschaft zu beschreiben. 

Mein Freund. 

 

Ich hab da einen Kumpel, mit dem hab ich nicht viele Gemeinsamkeiten, weder politisch, noch wissenschaftlich, noch über Religion. Trotzdem mag ich ihn so wie er ist, gerade weil er so ist wie er ist, und würde ihn durch niemanden ersetzen wollen. Hält schon seit mittlerweile 10 Jahren. Wenn man spürt das es passt, dann passt es einfach. Oder?

Erwartungsfrei. Und mit ganz viel Ketchup drauf! 

 

vor 10 Stunden schrieb Ponorist:

Süße ewig ernten

neee, mir zu schnulzig! 

 

vor 10 Stunden schrieb Ponorist:

wachsen aus den kleinsten Kernen

zu den Sternen

Das gefällt mir schon eher! 

 

LG JC

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Geschrieben

Herzlichen Dank für das viele positive Feedback und die vielen Likes, meine lieben Freunde - ok, nach dem Gedicht muss ich mit dem Begriff etwas vorsichtig sein. Nein, Spaß beiseite, Freundschaft ist, aus meiner Perspektive, ein ganz inniges, nahes Verhältnis. Ein Zeit lang kann es sich entwickeln, dann ruhen, sogar schlafen, aber das Vertrauen schwindet nie. Und sie hat zu jedem Zeitpunkt Erweckungspotential. Keine Schwäche ist unwillkommen, keine Offenheit zu absurd, für Ängste unerreichbar. Nicht alles muss genährt sein, denn die Nährung entsteht aus der Verbindung selbst. Sie ist wichtiger als alle Biologie, standhaft auf Leben und Tod, sogar darüber hinaus, eine Wahlheimat der Seele, wenn man an sowas glaubt.

@Joshua Coan - aus diesem Gedanken heraus ist, hinsichtlich der Nährung, wissenschaftlich betrachtet, die Süße von Früchten eine wichtige Energiequelle, die Sterne dagegen eher verklärter Poetenschnulz. Aber die Wachstumsrichtung stimmt zumindest - vom Boden aus betrachtet.

Vielen Dank auch für eure Kommentare, @Ralf T. und @Alexander und natürlich für die wohlwollenden Likes, @Pegasus, @Hera Klit, @Letreo71, @Donna, @Dionysos von Enno und @Darkjuls.

VLG Euer Peter

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