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Geschrieben am

Er kennt mich, hör ich ihn sagen,

er weiß wer ich bin, das klingt in mir wie Klagen

Er hält mich für Gefühllos und kalt,

für einen Engel aus Eis in Menschengestalt.

Er sagt mir dass ich eingebildet, selbstsüchtig und überheblich bin,

hat mein Reden mit ihm noch einen Sinn.

 

Tief in mir eine Stimme spricht,

gräm dich über seine Worte nicht

und weiter die Stimme in mir sagt,

das er doch nur seine eigenen Fehler und Ängste beklagt.

 

Wie kann er sonst, mich sehen in solch falschem Licht,

weiß er nicht dass er Unrecht spricht.

Alle Anderen sehen wie ich wirklich bin,

wie kommen solche Gedanken in seinen Sinn

 

Vielleicht liegt es an seinen Augen das er mich nicht wirklich sieht,

vielleicht ist es sein Herz das aus Verbitterung nur noch verzerrte Bilder wieder gibt,

vielleicht ist seine Seele nicht mit ihm im Reinen,

das solch dunkle Gedanken in Ihm keimen.

 

Sieht er nicht, dass ich nur helfen will,

das Entsetzen über seine Gedanken, macht mich ganz still.

Ist vielleicht doch ein Stück Wahrheit dabei,

doch sofort spricht mich mein Gewissen,

von diesem Gedanken frei.

©Broken Angel 2009

  • Antworten 7
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Broken Angel,

 

mir persönlich fehlt hier die Verdichtung an sich, sowie die sprachlichen Bilder. Du drückst dich sehr klar aus und bringst so deine Aussage eindeutig herüber. Jedoch fühle ich mich in diesem Gedicht gänzlich als Aussenstehender. Ich werde nicht zu den Gedanken hingelenkt, sondern gestoßen. Ich kann nichts für mich herauslesen oder interpretieren. Es ist und bleibt die Geschichte des lyr. Ichs - tragisch und mit einer Einsicht versehen. Das möchte ich positiv hervorheben - die Entwicklung im Gedicht selbst. Du beharrst nicht nur auf der Anklage an sich.

 

Die Metrik, die lyrische Sprache, sowie der Wille zu irgendeiner Form wird bei dir noch kommen, denke ich Also mach weiter. Zur Zeit mag dir das Schreiben noch allein als Mittel zur Verarbeitung der dich beschäftigenden Gedanken dienen. Bald gewinnt für dich vielleicht die Kunst an Bedeutung.

 

Grüße

von

Quicksilver

Geschrieben

Die Metrik, die lyrische Sprache, sowie der Wille zu irgendeiner Form wird bei dir noch kommen, denke ich Also mach weiter. Zur Zeit mag dir das Schreiben noch allein als Mittel zur Verarbeitung der dich beschäftigenden Gedanken dienen. Bald gewinnt für dich vielleicht die Kunst an Bedeutung.

 

Hallo Quicksilver.

vielen Dank das Du mein Gedicht gelesen und auch objektiv bewertet hast, vor allem der oben gekennzeichnete Abschnitt Deiner Bewertung lässt mich hoffen, das ich noch hinter das Geheimnis der hohen Dichtkunst komme.....Danke Dir....werde versuchen deinen Rat zu befolgen.....vielleicht finde ich ja dann auch die richtige Form

Grüsschen

Broken Angel

Geschrieben

hi Broken Angel ich muss sagen in deinem Gedicht wird deutlich klar was du aussagen willst,

jedoch klingt es für mich an vielen stellen mehr so auf den reim getrimmt und ein bischen zu

verdreht ist der satzbau für mich, das zerstört dein gedicht find ich so ein bischen,

aber übung macht den meister =) ich mag allerdings besonders die erste strophe und den 4 vers der ersten strophe ``für einen engel aus Eis in Menschengestalt``das klingt super finde ich =)

lg Mondolf

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Mondolf

vielen Dank für Deine Kritik und auch für das kleine Lob.....beides habe ich gerne zur Kenntnis genommen, denn ich möchte ja besser werden....und das geht nur, wenn man mir ehrlich sagt wo es hapert....Danke Dir

Grüsse Broken Angel

Geschrieben

Hallo Broken Angel,

 

das LyrI tut mir Leid. Es scheint gefangen in realitätsfernen Gedanken.

 

Alle Anderen sehen wie ich wirklich bin,

 

Vielleicht sehen alle anderen gerade nicht, wie das LyrI ist. Oder die anderen sehen die eine Facette und das LyrD das andere Gesicht. LyrIs sind doch teilweise so vielseitig.

 

Sprachlich reißt mich Dein Gedicht nicht vom Hocker. Es ist aber auch nicht schlecht. Die inversiven Sätze stören mich ein wenig.

 

Ich danke Dir für Deinen Beitrag in diesem Forum.

 

Nichts für ungut und

beste Grüße

Mike S

Geschrieben

Vielleicht sehen alle anderen gerade nicht, wie das LyrI ist. Oder die anderen sehen die eine Facette und das LyrD das andere Gesicht. LyrIs sind doch teilweise so vielseitig.

 

Sprachlich reißt mich Dein Gedicht nicht vom Hocker. Es ist aber auch nicht schlecht. Die inversiven Sätze stören mich ein wenig.

 

Hallo Mike S,

schön das Du mein Gedicht gelesen hast und für Deine Meinungsabgabe, aber vielleicht könntest Du etwas präzieser werden,

was Dich an dem Gedicht stört und was nicht schlecht ist....... und was meinst Du mit Intensiven Sätzen????

Du hast mich ganz und gar verwirrt und nun sitz ich ganz verzweifelt..... genau wie das LyrI

 

Grüsschen Broken Angel

  • 1 Monat später...

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