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Geschrieben am

Ein schlingernder Arsch (für Hank)

 

Ich saß mutterseelenallein
in den bescheuerten Weinbergen 
auf einer öden Bank herum und
haderte mit Gott und der Welt
wegen meines verschissenen, 
ungerechten Schicksals.

 

Da kam eine vorbei
mit diesem schlingernden
Arsch und heizte 
mir gottverdammt so 
richtig heiß ein, dass mir 
das Maul offen stand und
der Sabber runter lief.

 

Und ich starrte auf
den magischen Tanz
dieses begnadeten Arsches,
bis er am Horizont verschwand,
nicht ohne bleibende Spuren
in meiner Seele zu hinterlassen.

 

Dann sagte ich mir:
Herrje, der Alte droben
mag vieles falsch eingerichtet
haben hier unten, aber mit
manchem liegt er auch goldrichtig, 
und auf der Habenseite ist genug,
um mit dem Beten weiterzumachen.

  • Gefällt mir 1
  • Schön 3
Geschrieben

Liebe Hera, 

ich las vor einer guten Stunde dein Gedicht, musste mir aber erst eine Tomatensuppe machen, mit viel Ingwer. 

Mein erster Eindruck war positiv, das ist für mich entscheidend.

Herbert hat deinem Gedankengang auch zugestimmt. 

Wenn man sich nicht mehr danach dreht, ist entweder schon sehr alt oder ein Zombie.

Jetzt muss ich einen Rosenkranz beten. 

Liebe Grüße 

Carlos

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Ja, der Alte droben hat manchen Arsch gut getroffen. Bei manchen Dingen hätte Er ruhig Überstunden machen können!

 

LG Herbert 

Ich komme gerade von einem herrlichen, sonnigen Spaziergang, das

hat er auch hinbekommen.

Liebe Grüße

Hera

vor einer Stunde schrieb Carlos:

Liebe Hera, 

ich las vor einer guten Stunde dein Gedicht, musste mir aber erst eine Tomatensuppe machen, mit viel Ingwer. 

Mein erster Eindruck war positiv, das ist für mich entscheidend.

Herbert hat deinem Gedankengang auch zugestimmt. 

Wenn man sich nicht mehr danach dreht, ist entweder schon sehr alt oder ein Zombie.

Jetzt muss ich einen Rosenkranz beten. 

Liebe Grüße 

Carlos

Ich wollte nur eine Hymne auf das Leben schreiben.

 

Liebe Grüße

Hera

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Hera!

 

vor 7 Stunden schrieb Hera Klit:

und auf der Habenseite ist genug,
um mit dem Beten weiterzumachen

 

Sehr schön formulierte Erkenntnis!

Und die Habenseite wächst, je häufiger und entspannter wir schauen.

 

Liebe Grüße,

Yeti

  • Danke 1

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