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Geschrieben am

Berg und Tal

 

 

 

Wenn tausend Träume deine Inschrift tragen.

Und tausend Küsse eine Hochburg bauen.

Wird Unschuld laut nach süßen Früchten fragen.

Und tief geblendet sich ins Feuer trauen.

Dann steht die arme Seele voll in Flammen.

Und badet blind in all den Rosafarben.

Sie brennt so blind und kann nichts mehr empfangen.

Sieht sichtverblendet nur die Blumengarben.

Doch reine Liebe fragt nicht nach dem Morgen.

Sie blüht, genießt den Augenblick der Zeit.

Entflieht dem Weltensumpf, kennt keine Sorgen.

Und ist für jeden Schicksalsweg bereit.

So gehe Liebe, geh und nimm die Wahl.

Das Leben kennt manchmal nur Berg und Tal.

...

..

.

 

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  • Schön 2
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb horstgrosse2:

geh und nimm die Wahl.

 

Das Leben kennt manchmal nur Berg und Tal.

...

..

.

 

Lieber @horstgrosse2

auf den letzten Metern haut es dich rhythmisch ein wenig aus der Bahn

Vorschlag: Das Leben kennt ja oft nur Berg und Tal.

 

Inhaltlich  weiß ich nicht, ob ich die Liebe für den Moment mit der reinen Liebe gleichsetzen würde.

Das trifft in meinem Verständnis  vermutlich eher auf die die brennende Leidenschaft zu.

Die Liebe kann MEa auch vernünftig und verantwortungsvoll nach dem Morgen fragen.

Aber da es keine abschließende Definition von Liebe gibt,

gilt wohl das als Liebe, was jeder einzelne sich drunter vorstellt.

 

gerne gelesen, Amadea

 

Geschrieben

@Amadea

 

Grüße.

 

Danke für deinen Beitrag. Mit der Metrik, denke ich, dass ich nicht falsch liege. "Manchmal" kann ich nach vorn wie nach hinten betonen. Es muss sich dem Jambus beugen.

Beide Silben haben mittig da "A"  manchmal. Ich habe da keine Probleme

 

D

vor 22 Stunden schrieb Amadea:

Das Leben kennt manchmal nur Berg und Tal.

x Xx X xX x X x X.

 

Ach, die Liebe hat das tausend Gesichter, jeder empfindet sie etwas anders. Selbst eine Person, ein Mensch kann sie unterschiedlich empfinden. Alles eine Frage, der Situation, Begebenheit usw. 

Zum Glück sind wir keine Maschinen, oder Computer. 

Ok, tschüss.

 

Geschrieben

Lieber @horstgrosse2,

mit der Liebe bin ich bei dir,  zwei Menschen ergeben mindestens drei unterschiedliche Auffassungen von Liebe.

Bei dem X-en kann man dem Leser aber kein  U - vormachen. Natürlch kann ich mir manches  in einem Vortrag zurechtbiegen, obwohl das Wort " manchmal" offiziell nur auf der ersten Silbe betont wird.  Die "Jambisierung" ließe sich im Kopf und beim Lesen übrigens ganz bequem mit allen Wörtern nach Belieben bewerkstelligen, bis alles schön zusammenpasst.  Dann bestehen auch keine Arrythmien, denn  die XxXxXxXxXxXx unter dem Text sind als reine  Leseanweisung zu verstehen.  Für den unbedarften Leser ist das aber nicht selbstverständlich, viele stolpern manchmal, weil es eben keine drei Auffassungen dazu gibt. Und weil der Text ansonsten lupenrein verdichtet ist, fällt diese Stelle einfach auf.

LG Amadea

Geschrieben

@Amanda

 

 

Grüße.

 

Wie wäre es, wenn ich dich vom Gegenteil überzeugen würde.  Diese angesprochene Stelle kann man flugs "glätten". Aber zurück zum MANCHmal oder manchMAL.

Googel aufschlagen und folgende Worte eingeben:

 

Deutsch Wikipedia  Schwebende Betonung.

 

Mal schauen, was du dazu meinst. 

 

 

 

Geschrieben

 

In dem Wikipedia Beispiel wird die bewusste rhythmische Abweichung als ein anzunehmendes Stilmittrel erachtet, 

wenn Hugo von Hofmannsthal z.B. in schwebender Betonung schreibt: 

"Und mit nachlässiger Gebärde"... hier wird die Nachlässigkeit mit einer "lyrischen  Nachlässigkeit" des Metrums unterstrichen. 

Wenn es genau so gewollt ist, lieber @horstgrosse2-, dann ist es so. Es stellt sich ja nicht selten die Frage:

"Was will uns der Künstler eigentlich damit sagen?" Aber wenns nunmal bei Wikipedia so steht, dann gibts da auch nichts weiter dran zu rütteln und zu fragen.

Und ich habe als Leserin wieder etwas dazugelernt, manchmal kann manchmal eben schweben, besonders, wenn es manchmal als Stilmittel mit schwebender Betonung um die Ecke kommt.  Manch Mal auf eines Dichters Weg ist unergründlich,  

LG. Amadea - leicht abgehoben und entschwebend

 

  • Lustig 1
Geschrieben

@Amadea

 

Grüße.

 

Ja ich bin auch nur durch Zufall darauf gestoßen, als ich ein Gedicht, von einem längst verstorbenen Verfasser gelesen hatte und die Metrik mir stellenweise seltsam vorkam. 

Ja, egal, manchmal nutze ich das auch oft, beim Amphibrachys Versen.

ok, tschüss.

 

 

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