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Hass ist nur ein Wort?

 

Bleiches Gesicht,

ein Finger über blindem Glas

warum fragst du nicht,

ob ich deine Seele aß?

 

Der Körper noch warm

von der letzen Nacht

Haut in meinem Arm

nicht tot, nur erwacht.

 

Fragen ziehen umher,

doch stumm gelassen

bereit zur Wehr

kannst du noch hassen?

 

Rote Gefühle in mir

ersticken noch nicht

in der Bedeutung des „Wir“

diesem dunklen Licht.

 

Der Tag versinkt

an unserem Wort

unrettbar ertrinkt

der Zweisamort.

 

An uns wächst die Nacht

bis ins Herz hinein

greift nach dir und mir.

Lass ich sie ein?

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Geschrieben

hallo vokalchemist...

 

stimmt ich seziere in diesem gedicht den hass nicht. und für einige kommt er gar nicht richtig vor, aber ich wollte auch nicht mit der nase darauf stoßen. eher zeigen, wie etwas ganz langsam unter der haut brodelt und sich aufbaut

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