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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

 

lauf
der nebel hebt ab
vor meinen blauen augen
eint raben und ihre rauen schreie
und das vertraute land
wellt sich wieder
sanft

aus dem mittagsgeläute
silberhell
schnür ich mir flügel
und fliege
den glitzerwind im gesicht

über dem zuckerguss
der brachen
erblühen bildstöcke rosig
bewacht von dunkelhäutigen linden
in der eisigen luft erstarrt

hisst mein atem
pathetisch die fahnen und schmilzt
die entfremdung mit der distanz
und die furcht
vor störrischen wörtern

wie schön
wie heimat

 

 

 

 

  • Schön 4
Geschrieben

Hi Loop,

 

einfach wunderschön auch wenn ich befürchte dass der berühmte "loopsche Unterzug" in allen Gedichten mir hier bisher verborgen geblieben ist und ich auf der eingängigen Ebene verbleibe, genieße ich sehr die toll komponierten Bilder und die Stimmung. Bis auf den Zuckerguss der mich etwas stört ein wunderbares Werk!

 

Mes compliments 

 

Dio

Geschrieben

Hallo Dio,

 

Vielen Dank für dein compliments! Der "Unterzug" ist natürlich da, aber man muss ihn nicht notwendiger Weise herauslesen.

"Zuckerguss" gehört zum Unterzug, es geht ja um Heimat 

 

Danke auch für Lesen und Liken! 

 

loop

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