Ja

[Vokalchemist]

Das Alltägliche sehen,

über sich hinausgehen.

Finden was sich offenbart,

suchen was deiner noch harrt.

 

Ergiebiges beschreiben,

und Nützliches betreiben.

Im Vertrauten das Neue,

auf den Sieg ohne Reue.

 

Es geht grad noch so,

Wehmut macht mich froh.

Die Ruhe gebucht,

kreativ betucht.

 

© RS 2009

[Kleine Bärin]

Hi Vokal,

 

da danke ich doch für deinen Verweis unter dem Kommi zum Schicksalsberg, sonst wäre ich hier nicht gelandet.

 

Zeile für Zeile sind es die aus dem tiefsten Inneren gekrochenen Gefühle, bewusst gemacht, durchdacht, in

die Handlung gesetzt = vollbracht ! Super!

 

Ich könnte auch behaupten, da hast Du ein ein Teil meines Wesens beschrieben.

 

Liebe Grüße

d.Kl. Bärin

[Vokalchemist]

Gesunder Menschenverstand ist meist alltaeglich und deshalb so kostbar.

 

LG RS

[Quicksilver]

Hallo Vokalchemist,

 

zu neuen Ufern aufzubrechen, ohne zu vernachlässigen, was einem lieb und teuer ist, ist eine ansprechende Zielsetzung und gelingt sicher nicht jedem. Auf einer anderen Ebene habe ich versucht, dies hier zu verarbeiten: http://www.dichter-forum.de/inselglck-vt5053.html

 

Viele Grüße

von

Quicksilver/url

[Angel]

Gibt es denn einen Sieg ohne Reue? und warum könnte Wehmut froh machen?

 

Seh ich nicht so!

 

geschrieben ist es natürlich prima, aber Inhaltlich scheidet sich bei mir der Geist.

 

HDL

[Vokalchemist]

Weil einen manchmal auch ein Verlust weiterbringt.

 

LG RS

[Angel]

Hmm, ja, da hast du schon recht- teilweise nimmt mann ja Verluste auch bewusst auf sich um weiter zu kommen, aber ob ohne Reue?, dass glaub ich nicht.

 

HDL

Angel

[Vokalchemist]

Sieg ohne Reue bezieht sich auf ein Kämpfen mit fairen Mitteln.

 

LG RS

[Tintendrache]

ja, ich schon wieder...

 

Also, das hier finde ich sehr gelungen, nur die letzte Strophe hat mich ein bisschen überrascht, versuchst du hier etwas anzudeuten, dass "ja" auch schon mal nicht ernst gemeint sein kann oder so? Klingt für mich jedenfalls nicht so positiv wie der Rest...

 

Um noch mal auf den Zusammenhang der Reihe zurückzukommen, schreibe ich jetzt noch mal unter "definitiv".

 

Liebe Grüße,

Tintendrache

[Vokalchemist]

Mit der 3. Strophe spreche ich "Vielleicht" die Form des jaja an ;-) wobei das bei vielen alltäglichen Sachen wie aus der 1. Strophe vielleicht zu banal rüberkommt und deswegen nicht ernst genommen wird.

 

LG RS

 

PS: Hier öffnet sich der Weg zum Entscheidungszyklus mit "Ja", "Nein", "Vielleicht" und "Definitiv"

 

http://www.dichter-forum.de/definitiv-vt5735.html