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Blutige klaffende Wunden sind nicht das einzige Indiz für Schmerzen.                                                             

Nur weil du etwas nicht sehen kannst, heißt es nicht, dass es nicht existiert.

 

Du spuckst Worte aus deinem Mund.                                                                                                              

Alles, was bleibt, ein bitterer Nachgeschmack

Und ehe du dich versiehst, entstehen irreversible Folgeschäden.

 

Du hebst deine Stimme und schreist mir ins Gesicht.

Dein Echo sucht mich noch auf in jeder einzelnen dunklen Nacht.

 

Mein Körper ist heil und unversehrt

Dafür fängt meine Seele langsam an aufzureißen und eisiges Blut durchströmt mich von innen.

 

Mit jedem deiner Sätze kratzt du immer mehr an meiner Wunde,                                                               

Ohne es zu merken.

 

Doch es ist immer noch nicht genug und du hörst nicht auf deine scharfen Worte, wie Klingen, in mein Inneres zu rammen.

Du überspannst den Bogen, während alles in mir erschlafft.

 

Ruhe kehrt in mich ein,

Vielleicht aber auch verwechsle ich es einfach mit der kahlen Leere in mir.

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