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Geschrieben am

 

 

Tränentau

--

 

Bleib' die Nacht in meinen Armen,

dich der Seele zu erbarmen,

noch bevor im Morgengrauen

meine ersten Tränen tauen,

sich im seichten Bach ergießen

und ins Meer hinfort verfließen.

 

Bleibe eine Nacht noch liegen,

um ein letztes Mal zu lieben,

noch bevor der Tod auf Flügeln

kommt - mein Schicksal zu besiegeln,

und mit seinen Schellen - Ketten

auf den Meeresgrund zu betten.

 

 

© by black, 29.04.2009

 

 

 

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"Mal dies, mal das... john is wayne"

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Verweise:

Sternenschiff (Beiwerke der Ästhetik)

 

 

 

 

Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

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Geschrieben

Liebster Revolvermann

 

Wie könnte ich hier kritisieren? Einfach Hervorragend.

Metrsich, Sprachlich, die Wortwahl, alles passt einfach.

 

Schon die Überschrift. Tränentau. Ein ausdrucksstarkes Bild und ich kann mich nicht erinnern es schon einmal gehört zu haben.

Ein Neologismus, und des mag hier was heißen.....

Dann in S1 "ins Meehr hinfort verfließen"... nicht fließen, weiterfließen, ergießen, wegfließen... VERfließen..

Die Tränen verlieren sich in der Unendlichkeit des Meeres und schon auf dem Weg dorthin.

Und am Ende von S2 der Tod... er besiegelt das schon von vornherein bestimmte Schicksal oä.

 

Das einzige was mir persönlich nicht so gefällt ist die Vorstellung vom Tod (also nicht dem personifizierten sondern dem absoluten) als etwas dunkles und endgültiges. Mit Ketten auf den Meeresgrundgekettet gefällt mir persönlich nicht und iat auchnicht meine Vorstellung von dem "Danach". In meinen Augen ist der Tod eben nicht das Ende sonder nur das Ende eines Abschnittes, ich weiß nicht wie es weitergeht aber ich glaube es geht weiter.

Ok bestimmt nicht im Garten Eden im Paradies, aber mMn gelang man danach einfach auf eine andere Ebene. odre so ähnlich.

Aber das ist jetzt keine Kritik an dem Gedicht an sich(das ist nämlich einfach fan-tas-tisch! da könnt ich jetzt ehct in Begeisterung verfallen) sondern meine persönliche andere Einstellung zu einem von dir (oder dem LI) geäußerten transzendenten (oder eben auch nicht...) Motives

 

Es ist schön, solche ausgereiften und vollkommenen Werke von dir zu lesen.

 

Deine TEPpichfrau und Anna

Geschrieben

na angel?

 

es freut mich, wenn ich dich hiermit erreichen konnte. ... "ans eingemachte" ... dann scheint die produktion ja alle anforderungen für die unendlichkeit erfüllt zu haben. =)

 

hey TEP,

 

so wie sich deine lobesworte anhören, bist du doch schon in begeisterung verfallen =)

 

ja wirklich, es bedeutet mir wirklich viel, dass eben dir mein wörterspiel so gefällt, bist du doch selbst eine anspruchsvolle autorin.

vielleicht muntert es dich ja auch, dass ich an die unsterblichkeit der seele glaube... das es da mehr gibt...

und sei es auch nur der übertritt in niemals endende schmerzen. nein aber ich denke, der tod ist ein zustand, für den es sich zu leben und sterben lohnt.

 

liebste grüße euch beiden,

 

es grüßt der revolvermann - irgendwo auf dem pfad zwischen meeresgrund und galaxie

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