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Wächst aus der Erde kostbar Schätze
sprießt aus des Bodens feuchtem Sand
empor, hinauf zum blauen Himmel
Zum Licht, nach dem es ihr verlangt

 

Und aus der Sonne heißem Strahl
und aus des Wassers kühlem Fluss
gewinnt was ihr genügt zum Leben
der Blume sanfter Blütenkuss

 

Brecht nicht der zarten Triebe Stiel
lasst stehen sie und ruhig gedeihen
auf dass sich andere Menschen auch
an ihrer farbig Pracht erfreuen

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Schön und zart gesprochen

 

Die farbige Blumenpracht erhalten, so wie einst bei Goethe in 'Gefunden', wo er das Blümlein allerdings nicht bricht, sondern mit allen Würzlein ausgräbt und neu einpflanzt, im Gegensatz zu dem wilden Knaben, der das Röslein auf der Heiden brach.

Gruß,

Aries

 

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