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Von Zeit zu Zeit

 

Wenn die Kraft der Sommerglut

sich in den Herbst nicht rettet

der Vogelzug sein üb´ges tut

Fernweh in Abschied bettet

 

Wenn Blattgold seinen Glanz verliert

welches zuvor im Licht erstrahlt

Sturm tosend übers Land marschiert

und dabei letzte Bäume kahlt

 

Wenn Ruhe trifft Besonnenheit

zart erste Flocken schweben

ist es für uns nicht an der Zeit

der Stille Raum zu geben

 

Wenn Atem weiß der Nebeldunst

die Kälte für uns sichtbar macht

spiegelt sich wider Lebenskunst

die tief in uns als Hoffnung lacht

 

Wenn winterlich noch sanft bedeckt

sich erste Frühjahrsblüher zeigen

sind Lebensgeister längst geweckt

und Neubeginn bricht´s Schweigen

 

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Bild by Pixabay

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