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Geschrieben

Liebe Rose,

 

ein herzvolles Gedicht.

 

Aber die dritte Strophe übertreibt: "geborgen in meinen Händen .... ohne dich zu berühren" ist schwer vorstellbar. Ich würde einfach das "in meinen Händen" weglassen. Und das "Kind" könntest du auch streichen; lass uns was zu denken übrig ;).

 

LG Lé.

Geschrieben

Das Loslassen ist mit einer der schwierigsten Schritte, die eine Mutter tun muss. Und doch bleibt es ein Leben lang ihr Kind, dass man mit allen Mitteln beschützen will.

Da kann Mutter nicht heraus aus der Haut. 

Das hast du wunderbar in Worte gefasst.

Liebe Grüße sendet dir Pegasus

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Geschrieben

Liebe Elisabetta,

 

ja, es ist eine Gratwanderung zwischen Geborgenheit geben und Einengen, und man ist sich gar nicht so leicht bewusst, dass man Letzteres tut. Danke für deine Worte!

 

 

Liebe Ilona,

 

ich freue mich über deine Rückmeldung, danke! Es ist schön zu wissen, dass ich damit nicht allein da stehe!

 

 

Lieber Lé,

 

die beiden Stellen habe ich schon geändert; du hast vollkommen recht! Vielleicht hat bei mir unterbewusst auch das tatsächliche Helfen bei der Wortwahl (Hände) eine Rolle gespielt und gleichzeitig auch die Vorstellung, dass man jemanden sinnbildlich in den hohlen Händen halten kann, so sorgsam und vorsichtig, dass man ihn (den man ja sowieso nicht in den Händen halten kann) kaum berührt ... Aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich mehr Leser an dieser Stelle gestoßen hätten oder haben.

 

Die letzte Zeile mit dem "Kind" hatte ich spontan beim Einstellen hinzugefügt. Ich denke, dass man auch so - ohne es zu benennen - erkennt, dass ich das Kind meine; es ist mir wichtig. Zufrieden war ich mit der Formulierung nicht, und bin es auch jetzt nicht ...

 

Ich bin dir dankbar für deine kritischen Bemerkungen!

 

 

Liebe Pegasus,

 

es tut gut, darin verstanden zu werden, weil andere Mütter es auch so erleben! Es wird mitunter als schmerzlicher Kampf von beiden Seiten empfunden und braucht viele Anläufe, bis man es als Mutter einigermaßen richtig macht. Vor allem bin ich überrascht, dass dieser Prozess sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen kann, wenn man sich auch im Alltag nahe ist. 

 

vor 18 Stunden schrieb Pegasus:

Da kann Mutter nicht heraus aus der Haut. 

So sieht es aus!

 

***

 

Vielen Dank auch für die Likes, @anais, @Perry, @Donna@Herbert Kaiser, @Egon Biechl, @Sternwanderer, @Marcel!

 

Liebe Grüße, Nesselröschen

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