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Geschrieben am

Ich spüre den Wind

an meinen Wangen streichen

als Kuss ohne Berührung

ich höre das jetzt im Jetzt

nie verstreichen

oben sehe ich

eine blaue, leuchtende Tür

durchgängig und zu dir führend

und ich finde mich

auf der rechten Spitzenseite

einer sich aufrichtenden Knospe

Die Äste schlagen

neue Luft in die Luft

Vögel gebären

weitere, jüngere Gesänge

wo wir wohl in uns sind?

An meinen Schläfen

wandert die Sonne

und strahlt auf mein lächeln

ein Tagpfauenauge zeichnet

in meinen Augen

Tänze aus offenen Augen

und ich brauche dich.

 

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Geschrieben

Hallo Federtanz,

 

Mir gefällt die teilweise ungewöhnliche und poetische  Ausdrucksweise und es berührt mich.

 

Vielleicht könnte man noch etwas vom "Normsatz" abweichen und etwas straffen, muss aber nicht sein. Nur so als Idee:  rot, was vl weg könnte, blau meine Vorschläge, grün verstehe ich nicht ganz:

  

Ich spüre den Wind streicht

über an meinen Wangen streichen

als ein Kuss ohne Berührung

Ich höre das Jetzt im Jetzt / oder: Ich höre jetzt das Jetzt

nie verstreichen

oben sehe ich

eine die blaue, leuchtende Tür

durchgängig und zu dir führend/oder: die zu dir führt

und ich finde mich

auf der rechten Spitzenseite

einer sich aufrichtenden Knospe

Die Äste schlagen

neue Luft  in die Luft

Vögel gebären / ersinnen

weitere, jüngere junge Gesänge

Wo wir wohl in uns sind?

An meinen den Schläfen

wandert die Sonne

Meinem junges Lächeln nach

ein Tagpfauenauge zeichnet

in meinen Augen

Tänze aus offenen Augen -

und ich

brauche dich.

 

Sehr gerne gelesen! 

 

loop

Geschrieben

Wow lieber @loop

 

Vielen Dank für deine Arbeit, Idee und deine  Auseinandersetzung. Ich werde mich morgen damit auseinander setzen, da ich jetzt unterwegs sein werde. 

 

Wie ein Lektor! 

 

 

Das berührt mich sehr. Und ich freue mich, dass dir mein Gedicht zusagt und dich berührt. 

 

 

Lieben Gruss

 

Federtanz

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber @loop

 

Wind streicht

über meine Wangen 

ein Kuss ohne Berührung

Ich höre das Jetzt im Jetzt 

nie verstreichen

sehe 

die blau leuchtende Tür

die zu dir führt

und ich finde mich

auf der Spitze

einer sich aufrichtenden Knospe

Die Äste schlagen

neue Luft  in meine Lungen

Vögel gebären Vögel

ihre jungen Gesänge

wo wir wohl in uns sind?

An den Schläfen

wandert die Sonne

ein lächeln nach

ein Tagpfauenauge zeichnet

Tänze aus offenen Augen -

und ich

brauche dich.

 

 

Sehr spannend nochmal zum Lesen. 

 

 

Vielen Dank.

Mir gefällt, wie du mein Gedicht verdichtet hast. Das Grün markierte von dir habe ich anders oder klarer versucht zu beschreiben. 

Ich hoffe, dir ist es jetzt klarer. 

 

Schönen Tag, ❤

 

Federtanz

 

  • Gefällt mir 1

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