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Der Tag eines Krieges fast niemals mehr endet,

 bedroht Sinn und Geist eines friedlichen Wegs,

 kaum bald der Mensch uns das Tiefere sendet,

 den ewigen Tod am Ende des endlichen Stegs.

 

 Die Nacht jedes Krieges ist taghell erleuchtet

 durch Feuer und fallende Bomben, Raketen,

 den Menschen dabei noch nicht wirklich deuchtet:

 im Frieden taghell ist Krieg noch im Leben.

 

 Der Tag eines Friedens ist dunkel den Menschen,

 getragen verblindet von Arbeit und Pflicht,

 erfolgreich, versponnen, mit Anspruch zu kämpfen,

 und Leben sei Kampf, und dies hätte Gewicht.

 

 Die Nacht eines Friedens ist träumend verworren

 in Wollen und Wünschen und Hoffen hinein,

 die Seelen im Frieden noch immer verdorren,

 gepresst durch's Gewicht des nächtlichen Schein.

 

 Wer mag dennoch die Tage in Frieden begehen,

 vertrauen dem Tiefen und herzlichen Sinn?

 Wer mag auch die Nacht im Kriege verstehen,

 durchdringen zur Liebe und Weisheit Beginn?

 

 Denn so wird es sein, was Ehre wird sein,

 Ehrfurcht dem Sinn einer Seele Begründen;

 denn so wird durchsichtet verehrender Wein

 und Liebe sich tags und nächtens verkünden.

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