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Der Raum ist noch dunkel vom Ahnen
Hier hat sie gelegen, hier hat sie gesungen
Ins dunkel von noch  zu gebärenden Tagen
und der Tag hat nach Abend geklungen
als sie nach Abschied nehmen klang

Doch ihr Gesang 
war wie Anfang 

und wie der Tanz
einer heilenden  
Hand 
In einer verbrannten
Hand 

 

Sie sang vom Sonnenuntergang in 
dunkelbraunen Augen 
und  von der Sehnsucht nach den Frauen 
die in lange, dunkle Haare weinen 
in ahnungslose Lippen schweigen
mit ihren wahren, jungen Mündern
Sehnsüche wie Wackersteine tragen 
und sich hergeben wie Sünder 
die nach Vergebung fragen 

 

(Wenn ich dich nach der Sünde frage 
was wirst du sagen ?)

 

Ihr Klang ist wie der Tanz 
einer Prinzessin der Schwermut 
in Gewändern aus Glanz 
und Tränen aus Blut 

 

Und sie klagt in großen, anmutigen Kreisen 
und sie singt von dir und mir 
Sie trägt in allen lauten Klängen 
und in all den leisen
immer auch etwas melancholisches

von dir 

 

 

 

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