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Geschrieben am

Zwar klebe ich nicht am Zeitgeschehen,

bin jedoch gewillt den Weg zu gehen;

den ihr für mich vorangestellt,

als Dreh- und Mittelpunkt der Welt.

 

Seid ganz entspannt, es fällt mir nicht ein,

zu schauen, auf Eure Fingerlein;

auch Eure Worte ganz ohne Glut,

entfachen in mir keine Wut.

 

Bin ganz gewillt bei Euch zu sein,

zu folgen in das Nichts hinein;

Eure Visionen hoch zu halten,

die selbst hier können nichts gestalten,

 

So weiß ich selbst nicht, wo ich stehe,

doch denk ich bei mir, wehe, wehe;

wenn alle können, sehen die Zeichen,

könnte es zur Umkehr, noch gereichen.

 

Ich sehe ihn nicht, den Verstand dieser Welt

und auch nicht den Rufer, der ihn in sich hält;

so bleibt für mich, das ist jetzt zum Schreien,

kann weder Hammer, noch Amboss hier sein.

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Lieber @Kurt Knecht

Ein Gedicht, es fordert den Widerspruch und es fordert den Widerstand. Ich denke dieses Gedicht legt es darauf an.

Wenn ich kein Hammer und kein Amboss sein kann und die Gesellschaft mich zu einem traurigen Abnicker und Stillschweiger macht, was bleibt dann noch? Eine trostlose Zeit. Aber gut dass wir den Widerstand haben und die Jugend die auf die Straße geht.

Liebe Grüße Ilona 

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