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Der Morgen hat so seinen Charme


Kurt Knecht

Empfohlene Beiträge

Der Morgen hat so seinen Charme,

das Bett ist kuschelig und warm;

die Jalousien halten dicht,

ins Zimmer fällt kein Tageslicht.

 

Der Geist zwischen den Zeiten,

schwebt fort in ferne Weiten;

wo Du dereinst, ganz ungebunden,

in Freiheit hast Dein Glück gefunden.

 

Wo Sonne war in Deinem Herzen,

friedvolles Leben ohne Schmerzen;

wo Menschen sich in Armen lagen,

einfach das Glück in alten Tagen.

 

Wie konnte es nur kommen,

dass alles Dir genommen;

dass Menschen nur noch hassen,

den Krieg geschehen lassen.

 

So ist die ganz moderne Zeit,

geprägt von der Unmenschlichkeit;

das Säbelrasseln wird hofiert,

die Hure Geld, die Welt regiert.

 

Erlaubt sind alle Laster,

Hauptsache es bringt Zaster;

ob kriminell, ob korrumpiert;

die Hure Geld, die Welt regiert.

 

Du selbst bist ganz ideenlos,

wie Du wirst dieses Schicksal los;

wo Anstand ständig sich verliert,

weil Hure Geld, die Welt regiert.

 

Auch Worte haben kein Gewicht,

die ignoriert man, hört sie nicht;

der Feder ist es nicht gelungen,

der Unverstand bleibt unbezwungen.

 

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Krieg und Hass sind nichts Neues lieber Kurt.

Das 19. Jahrhundert war davon geprägt. Frankreich, das den Rhein für sich beanspruchte, erlitt 1871 eine große Niederlage. Die Deutschen kämpften nach dem Motto: 

"Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze".

Der erste Weltkrieg war die erste große Katastrophe, die alle bis dahin geltenden Werte, ins Wanken brachte. 

Die Deutschen kamen nur bis Verdun. 

In der zweiten Weltkrieg, nach nur ein paar Tage Krieg, marschierten die Deutschen in Paris. 

Jener Tag war der größte Jubeltag in der deutschen Geschichte.

Was danach folgte ist ja bekannt, diese absurde Verfolgung der Juden, die genau so patriotisch wie die anderen Deutschen waren, die in erster Linie Deutsche waren, die im ersten Weltkrieg auch gegen Frankreich gekämpft hatten.

Und der Angriff auf Russland, der in einer Katastrophe endete.

Wenn wir die Geschichte zurück verfolgen, was sehen wir? Krieg. Der 30 jährige Krieg, der 100 jährige Krieg. 

Der Krieg gegen die Türken, die vor Wien aufgehalten wurde.

Der Krieg gegen die Araber, die das iberische Kontinent 8 Jahrhunderte lang besetzt hielten.

In Spanien Gibraltar, das immer noch von den Engländern besetzt ist.

Und so weiter, bis Kain und Abel.

 

 

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Hallo Kurt,

eine kleine Anmerkung!

 

Als Kroisos, der goldreiche Lyderkönig, ein großes Söldnerheer zusammengekauft hatte und sich anschickte, das Perserreich zu erobern, befragte er von Beginn des Feldzugs das Orakel zu Delphi. Die Pythia gab zur Antwort: "Wenn du den "Halys" (Grenzfluß zwischen beiden Reichen) überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören."

Dass dieses sein eigenes sein könnte, kam ihm nicht in den Sinn.

 

Solches könnte auch dem neuen Zaren bzw. der Stalinkopie Putin widerfahren.

 

Weiße Grüße aus dem winterlichen Schwarzwald

Carolus

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Einen wunderschönen Sonntagmorgen ihr Lieben,

danke Carlos, danke Carlolus fürs lesen und Kommentieren.Geschichte ist und bleibt ein Hobby von mir. Die von Dir Carlos aufgezählten Kriege haben statt gefunden und deren Ergebnisse und Heldentaten der bekannten Protagonisten werden an der einen und anderen Stelle, bei der Erziehung von uns Menschlein, lobend hervorgehoben. Ich weiß, dass ich nichts weiß, ergo weiß ich nicht ob ich dies gut finden soll. Carlolus, Du triffst mit Deiner Geschichte, welche mich schon zu Schulzeiten angesprochen hat, ins Schwarze. Sind es Kriege wert, das unsägliche Leid und dass damit verbundene hohe Risiko einzugehen, alles, vielleicht schlußendlich sich selbst zu zerstören.

Danke Donna, anais, Kai Uwe, Uschi R, und Pegasus für Lesen und Voten. Euch allen eine friedvollen und schönen Sonntag. Kurt

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