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Geschrieben am

 

 

Durch den Nachtpark strich eine Füchsin, ihr heiseres Rufen 

weckte den Koi und er schwamm hervor aus den Seerosenblättern.

Durstig geworden  nun ging  die Füchsin zum Teich und sie sah dort

drachenbeschuppt den Fisch mit fächernden Flossen im Wasser.

 

Dahlienweiß und rot, mit fuchsrot leuchtenden Flecken

sah die Fähe den Fisch und der Fisch erblickte der Füchsin

herrliche Farben - seitdem: 

 

Wartet  er dort  und sein Rufen

rundet ein stummes  "O".

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Geschrieben

Liebe Miserabelle,

deine kleine Tierfabel gefällt mir sehr !

Ich musste beim Lesen an meinem senkrechten Aquarium denken, den ich vor einigen Jahren hatte. Darin schwamm ein küssender Gorami immer vergnügt mit anderen Fischen herum, wenn ich einen Spiegel vor dem Aquarium gehalten habe, hat er immer sein Spiegelbild geküsst.OOh mäßig

LG Josina

 

Geschrieben

Hallo Carlos, Amadea und Josina,

 

es freut mich, dass ihr vorbei schaut und eure Eindrücke da lasst.

 

Ja, Carlos, den Koi hat's voll erwischt. 

 

Die Welt der Illusionen, liebe Amadea, hält ja gerne  eine  Fülle an Überraschungen  parat und Zeit hat sie auch. Da scheint es nicht erstaunlich, dass sich Ähnliches  wiederholt. 

 

 Es freute mich, Josina,  dass dir der "fabelhafte" Anklang  der Verse gefällt. Ursprünglich wollte ich ein Haiku schreiben und dann wurden doch Hexameter daraus und es entstand eine kleine mythologische Erzählung, wie der Koi zu seinem Verhalten kam. 

 

Lg,

Miserabelle

 

 

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Geschrieben

Hallo Ferdi,

 

 

es freut micht, dass du vorbeischaust und  deine ausführliche Antwort da lässt.

 

Jupps, da muss ich mal schauen, ob ich das zukünftig anders gestalten kann und die adverbialen Bestimmungen zumindest minimiere. 

 

 "Der Fisch mit den fächernden Flossen im Wasser" kam mir selbst klanglich etwas davon tanzend vor, ich konnte aber nicht genau orten woran das lag. Ich hatte die Doppelkonsonanten, die gleich zweimal hinter einander auftauchen, im Verdacht.

 

Was die Füchsin betrifft, hatte ich gehofft, dass sich ihr Bild von alleine ergibt, da sich die Farben ja ähneln und sich ihr Erwähnung auf den Karpfen und die Füchsin beziehen können, was  aber wohl eher der  Haiku-Art geschuldet ist und hier zu dem von dir erwähnten erzählerischen Ungleichgewicht beiträgt?

 

Vielen Dank fürs aufmerksam machen. 

 

LG,

Mi

 

 

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