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Frieden (Kippgedicht)


Herbstreiter

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Der Friede

 

seine Schwingen sendet

Hass in Liebe

sich dann wendet

Nach Versöhnung, Freundschaft strebt

in Achtung für das, was da lebt

verwelkt nicht glüht

Gemeinschaft blüht

der Funken Hoffnung im Gesicht

da ist Leben, Zuversicht

Lieder leisen Aufwind bringen

Zartes Wort trägt ihre Schwingen

Sie hält

nicht fällt

und doch -

ein Loch

erschüttert tief im Staube

die Friedenstaube

sie setzt sich in die Gaube

umtost von totem Laube

gehetzt verstört

unerhört

schaut

ergraut

zu Ruinen birst das Haus

verschwindet unter Rau und Graus

nur rot die Tropfen, wimmern

aus dem tiefsten Innern

wenn Stille, Angst erstarrt

kalt und hart

Ungeheuer

es regnet

Feuer

tosende Geschütze

rote zähe Pfütze

Tränen rinnen

keine Zuflucht und kein Sieg,

kein Hoffnung liegt darinnen

 

im Krieg

 

(und jetzt Zeile für Zeile von unten nach oben lesen)

Friedenstaube.odp

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