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Hinter dichten Distelwiesen

 

Hinter dichten Distelwiesen
Tief im Hexengras ein Kuss 
Kaum, dass wir einander kannten. 

 

Selig ließen wir es sprießen 
Immer weiter hin zum Schluss 
Bis, dass wir uns endlich fanden. 

 

Der Häher schrie lauter als wir 
Ganz droben im Astgewirr. 
Uns jedoch war alles egal, 
Aber nur dies eine Mal.

 

Villon bin ich nicht, wie man sieht
Das tut mir auch schrecklich leid.
Nur hergekommen aus dem Ried,
Und Paris das ist sehr weit.

  • Gefällt mir 4
  • Schön 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

Schön, zärtlich: tief im Hexengras ein Kuss ist unheimlich stark !! Du bist eine sehr vielseitige Schreiberin liebe Hera compliments !

 

Mes compliments

 

Dio

 

Vielen Dank lieber Dio.

 

Liebe Grüße

Hera

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hera Klit:

Hinter dichten Distelwiesen

 

Hinter dichten Distelwiesen
Tief 

 

Villon bin ich nicht, wie man sieht
Das tut mir auch schrecklich leid.
Nur hergekommen aus dem Ried,
Und Paris das ist sehr weit.

Diese letzte Strophe muss ich einfach noch einmal hervorheben.  Großartig zusammengefasst was und warum es nicht weitergeht.  Villon ein Dichter, Lebemensch und Vagabund.

Vortrefflich geschrieben 

Liebe Grüße Ilona 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ostseemoewe:

Diese letzte Strophe muss ich einfach noch einmal hervorheben.  Großartig zusammengefasst was und warum es nicht weitergeht.  Villon ein Dichter, Lebemensch und Vagabund.

Vortrefflich geschrieben 

Liebe Grüße Ilona 

Vielen Dank liebe Ilona.

 

Liebe Grüße

Hera

Geschrieben

Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. 

Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht.

Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Carlos:

Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. 

Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht.

Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.

Vielen Dank lieber Carlos.

 

Der Anfang war göttliche Eingebung, der Rest menschlich, allzu menschlich.

 

Liebe Grüße

Hera

 

 

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