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Da liegt mitten im Wald, 

behütet und eingerahmt, 

von Blättern und gesäumten Wegen, 

eine Ruine, wagemutig auf

Klippen und Felsen, 

dessen Beständigkeit,

all' überblickender Blick, 

ermuntert das Tal, 

und Generationen von Vögeln, 

nennen die zerklüfteten

Mauern ihr Heim, 

Welch ein sinnlicher Gedanke 

drängt sich mir, 

Wer alles war schon vor mir da? 

Und sah und empfand, 

das was mir wird zuteil. 

Meine Seele kleidet sich

in grüner Seide, 

und wäscht sich mit rotem Sandstein, 

O Baum, o Wiese, o Gestrüpp, 

Umringt ihr die Ruine und sprießt durchs Gestein als ihre Zierde? 

Ich höre eine Symphonie, 

Mich durchfahrende Schwingungen, 

Die mein Geist, sachte

aus dem Schlaf wiegen, 

ein Gesang, die vor tausend

Jahren entstand, 

Was die Winde, seither in ihren Strömen aufbewahren, 

Und es denen vorspielen, 

Die gewillt sind, sich zu verlieren, 

Die Arkaden rahmen den Himmel ein, 

Ein Gemälde, dass nie das selbe zeigt, 

Mein Geist tränt sich leicht

bis hin zur Seeligkeit, 

Und mein Kummer und mein Leid, 

Entblößt sich als bloßer Schein,

Und was übrig bleibt, 

Das bin ich, ein zarter Klang... 

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