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Die Welt trägt wild


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Die Welt trägt wild,
trägt wild und frei
das eigene Bild
in ihrem Schrei
nach all der guten Liebe nur
und folgt den üblen Hieben stur.

 

Die Welt bedrängt,
bedrängt sich gar
kaum Sinn geschenkt
und das, was wahr,
was war und wird aus Liebe nur
folgt sie dem Hiebe einzig stur.

 

Die Welt bekriegt,
bekriegt vor Angst,
da keiner liebt,
dem du verdankst
des Friedens Still und Liebe nur
am Weg des Will'n der Wiege pur.

 

*

 

Nur Sinn besiegt,
besiegt den Gott
des Krieges Niet'
und Nagel Tod
durch einen Tod solch' Liebe nur,
die Krieg und Hiebe fördert stur.
 

Solch Sinn erheilt,

erheilt von Leid

des Tages und

der Ewigkeit

hinauf den Traum des Gottes Lieb',

die dann im Sinn der Herzen blieb.

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Danke, liebe @Pegasus, für deine Reflexion. Die ersten 3 Strophen sind negativ, die letzten beiden positiv. Ich habe jetzt einen * eingefügt. Die ersten 3 Strophen machen auf das Dunkle aufmerksam, die letzten beiden wollen das Gedicht ins Helle wenden. Unter Beibehaltung der lyrischen Gestaltung. Ab S4 nenne ich Sinn als diese positive Wendung. Wird das ein wenig deutlich? Oder doch zu wenig?

 

Liebe Grüße, 

Thomkrates

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