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Geschrieben am

 

 

Die Menschen, sie suchen Erfolg,

      Nicht nur mit dem Willen zum Ruhm,

Doch wer ihn alleinig so sucht,

      Wird glücklich nicht mit dem Erfolg.

 

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Überarbeitete Version 1:

 

Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme,

Ruhm ist nur lockender Trost, Täuschung über das Glück.

 

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Überarbeitete Version 2:

 

Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme,
Ehre dem wesenden Sinn trägt Glück in die Seele hinein.

 

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Überarbeitete Version 3:

 

Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme,
Ruhm ist einzig erfüllt, trägt ihn ein tieferer Sinn.
 

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Geschrieben

Hallo Wuschel @Wuschel,

 

Ich beginne gerade mit dieser Form und bin offen für konstruktive Anmerkungen. 6-hebige Verse sind es aber, daktylisch? (habe Änderungen vorgenommen), und lässt sich rhythmisch lesen. Mir ist der Inhalt hier wichtig. Was fehlt?

Grüße, Thomkrates

Geschrieben

Hallo Tom,

 

freut mich, dass du nun auch neugierig auf den Hexa geworden bist.  Hexameter müssen betont beginnen und mit einer unbetonten Silbe enden. Hier findest du eine Kurzanleitung und kannst dich ein bisschen einschreiben bzw. Fragen stellen, falls du Lust hast.

 

LG Claudi

Geschrieben

Liebe Claudi, @Claudi,

 

vielen Dank für dein freundliches ins Bild setzen. Ich tendiere tatsächlich zu unbetonten Auftakten, warum das beim Hexameter nicht auch funktionieren (oder erlaubt sein) sollte, verstehe ich gerade nicht. Hast du eine Idee? Und warum es unbedingt ein unbetontes Ende sein soll, weiß ich auch nicht. Dass die Daktylen durch Trochäen ersetzt werden können, macht das Ganze flexibel, und hat meine Befürwortung. Ich habe in den letzten Tagen zuhause mich mit mehreren Themen hexametrisch ausprobiert, werde aber nach diesem Input von dir nochmal alles prüfen. 

 

Dein Link und Faden ist abendfüllend. 144 Kommentare, mit Theorie....

 

Herzlich,

Thomkrates

 

Lieber Wuschel, @Wuschel,

 

danke für dein Drauf stoßen, du hast die Unvollkommenheit erkannt. Ob ich einen weiteren Hexameter finde, der das gewählte Thema genauso abbildet, muss ich erst ausprobieren. Deinen obigen Vorschlag, verstehe ich formell mit den Hinweisen von Claudi. Daher: Danke fürs Vorzeigen.

 

Herzlich,

Thomkrates

Geschrieben

Hallo Juls, @Darkjuls, danke für deine Frage. Wenn du interessiert bist: Ich habe bis vor etwa anderthalb Jahren gar nicht auf die Form meiner oder anderer Gedichte geachtet. Bis ich in einem anderen Forum darauf gestoßen wurde und bin. Und, was kann ich dir sagen? Die Bemühungen auch die Form zu wahren spiegeln sich im rhythmischen Lesen und einer gehobenen ästhetischen Empfindung wieder. Ich glaube, das ist mit Glück verwandt.

Wieso fragst du?

Herzlich,

Thomkrates

Geschrieben

Nein, nicht ganz, liebe Juls, @DarkjulsDen Kern des einen Textes betrifft nicht nur Glück und Erfolg, sondern die Vorstellung durch Ruhm würde Glück ins Leben gelangen. Die kleinen Erfolge der Dichtung, die ich oben nannte, sind nicht mit den Erfolg des Ruhmes zu vergleichen. Ruhm heißt Geld, Macht und Einfluss.

Liebe Grüße, 

Thomkrates

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Thomkrates:

Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme,

Ist Ruhm nicht auch Anerkennung? Bekäme der gute Dichter nicht auch Anerkennung und das wäre ein Erfolg für ihn? Darüber wäre nachzudenken. Vielleicht liege ich ja mit meiner Auslegung von Ruhm daneben. Es ist schon spannend, sich darüber Gedanken zu machen. 

 

Grüße zurück von mir, Juls

Geschrieben

Ja Ruhm ist auch Anerkennung, aber Anerkennung ist noch nicht Ruhm. Ruhm ist extremer Erfolg, der mit Macht und Geld einhergeht. Der gute Dichter erzeugt sich wie? In dem er nach Macht und Geld strebt? Bestimmt nicht.

Lieben Gruß, 

Thomkrates

Geschrieben

Lieber Thomkrates,

 

zur Gedichtform kann ich nichts sagen, da ich dahingehend unwissend bin.

 

Deine Gedankengänge zu diesem Thema finde ich sehr gut und finde deine Überarbeitungen perfekt

während die Urversion sich ein wenig sperrig ließt, was aber meinem Wohlgefallen aber keine Abrruch tut.

 

LG Sternwanderer

  • Schön 1
Geschrieben

Liebe Sternwanderer, @Sternwanderer,

 

vielen Dank. die Urversion ist tatsächlich belassen und weniger nah an einem Distichon, als die anderen nachfolgenden Versionen (wie ich gerade lerne, von Claudi). Beginnt zum Beispiel mit einem unbetonten Auftakt, statt betont.

 

As you like it, wie es dir gefällt.

 

Herzlich,

Thomkrates

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