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Geschrieben am

Es ist der Tod, dem gehorcht werden muss.

Er frägt nicht, ob es uns genehm.

Das Leben beschaulich, egal ob Verdruss,

wenn er einst anklopft, musst mit ihm gehn.

 

Der hohle, kalte Wind nimmt mit,

was immer ihm beliebt.

Da nutzt kein hadern, nutzt kein klagen.

Gefühl, das uns durch Finger siebt,

selbst wenn man wollt soviel noch sagen.

 

Ein jeder, der zurückgeblickt

auf das, was viel und schwer gewogen,

erkennt zu spät, wie sehr verstrickt.

Wie sehr das Leben oft betrogen.

 

© Uschi R.

Bild:pixabay
KELLEPICS

  • Gefällt mir 5
  • in Love 1
Geschrieben

Ein düster versöhnliches Bild zwischen Leben und Tod, liebe Uschi.

Den Betrug durchleuchten, schauen, warum, wieso, die Gründe, Struktur, die ins Verstehen geht.

Das hilft das Düstere etwas besser zu lichten und die Buntheit zu ehren.

Das Ende kommt allemal.

Aufrecht und gerade bleiben.

 

Herzlich,

Thomkrates

  • in Love 1
Geschrieben

@Thomkrates Ich denke lieber Thomkrates, für jeden kommt die Zeit, ganz unabhängig vom Alter, wo er zu reflektieren beginnt. Dies kann bei manchen durch bestimmte Ereignisse schon in frühen Jahren sein, bei anderen erst viel viel später. Zu erkennen oder erkennen zu müssen, wenn man vielleicht die eine Abzweigung genommen hat, den Weg eingeschlagen hat, der nicht so ideal gewesen, ist schon manchmal ziemlich ernüchternd. Manche Menschen gibt es, die haben in ihrem Leben so viele Fehler beganngen, dass diese für mehrere Leben ausreichen würden.
Danke für dein Hineinspüren!


@Ostseemoewe Nun liebe Ilona, für jeden ist es einmal so weit. Wenn die Zeit gekommen ist und man dann noch in der Lage sich geordnet zu verabschieden zu können, so finde ich dies tröstlich, doch wem ist das mit Sicherheit vergönnt? Das Wann ist doch zumeist für uns alle mehr als ungewiss. Dankeschön auch dir!


@Herbert Kaiser Danke lieber Herbert für deinen schönen Reimkommentar.

vor 3 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

der Tod ist nur eine Funktion des Lebens.

das könnte man als vollkommen eigenständigen Aphorismus nahezu stehen lassen lieber Herbert, wie weise!


Liebe Grüße in euren Abend!

Geschrieben

Hallo Uschi,
aufs Leben zurück zu blicken kann schön sein, aber auch schmerzhaft.
Letztlich muss wohl jeder sein Gewissen erleichtern, sei es im Hier oder Jenseits.
Nachdenkliche Zeilen, denn wenn der Tod anklopft ist es zu spät, um zu bereuen.
LG
Perry
 

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Uschi,

 

"Der Tod ist das Ende nicht

er hält, was das Leben uns verspricht." 

 

Das ist ein Auszug aus meinem Gedicht:  "Das andere Leben"

 

Und daher:

Schlägt mir einst die Stunde

und der Tod klopft an meine Tür

brauch ich nicht eine Sekunde

für das Überführn -

 

- in "Das andere Leben"

 

 

LG Sternwanderer

 

 

  • in Love 1

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