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Früh am Tag,

Spät in der Nacht,

Liege ich da,

So starr, so wach.

 

Jeder Gedanke erfüllt von dir,

Kein Traum gezählt ohne dich,

Will endlich entfliehen,

An einen Platz nur mit mir.

 

Ich will dir entkommen,

Dich endlich vergessen,

Mein Leben wieder leben,

Doch ich bin wie besessen.

 

Zeig mir den Weg hinaus,

Bring mir den Tag von gestern,

Zeig mir die Straße zurück,

Führ mich endlich hier raus.

  • Antworten 9
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Geschrieben

Hallo white_lily!

 

So in etwa kann ich das Gedicht wohl verstehen.

 

 

Kein Traum gezählt ohne dich,

Will endlich entfliehen,

Meint das schlechte Träume von dem "dir"?

 

Zeig mir den Weg hinaus,
Wer soll Dir da den Weg zeigen?

 

Mich würde das jetzt verwirren, wenn Du die eine Person aus Deinen Gedanken treiben wolltest und andererseits als Hilfe um dort herauszukommen. Widerspruch?

 

Gruß!

mystic

Geschrieben

hey,

erstmal danke für die commis. =)

@mystic: es sind nicht unbedingt schlechte träume gemeint, ich meine einfach, dass mich die träume verfolgen, ich jedoch loslassen muss/will da es keinen Sinn hat.

Es ist auch kein Widerspruch meiner Meinung nach, wenn ich eine Person aus meinen Gedanken vertreiben möchte und ich dabei Hilfe benötige, da ich es wie gesagt nicht schaffe loszulassen. Es ist dabei keine bestimmte Person gemeint (evtl.Gott), es soll einfach die Verzweiflung zeigen die man in so einer Situation verspürt und die Hilfe von allem und jedem annehmen würde, nur um da hinauszukommen.

 

@Knigg3: hmm, darüber werd ich nachdenken, denn wenn es "Der Tag von Gestern" heißt, könnte man denken, dass es sich bei dem ganzen Gedicht um das "Gestern" dreht, also im Gestern handelt sozusagen. Gemeint ist jedoch, dass ich mir den Tag von gestern zurück wünsche.

 

lG white_lily

Geschrieben

@mystic: joaa, macht nix, denn ich verstehe dich irgendwie auch nicht

Wieso zwei Personen? Meinst du eine Person, die es nicht mehr erträgt und die andere Person, die dafür verantwortlich ist? Dann ja, dann sind es zwei Personen. Es tut mir Leid aber ich weiß nicht, was genau du jetzt meinst oder wie ich es noch erklären soll. Es geht um eine Person, die den ständigen Träumen und Gedanken von einer gewissen anderen Person (einer zweiten Person) nicht nicht entkommen kann aber davon endlich loskommen muss und dabei Hilfe sucht, egal bei wem. Frag ruhig noch einmal, wenn ich es immernoch nicht einleuchtend erklärt habe ;-)

 

lg white_lily

Geschrieben

Wollt nur sagen, wenn es die eine Person ist um die Du trauerst, die andere womöglich Gott, die Dir zu Hilfe kommen soll, dann ist es mir verständlich. Du hast ja von beiden ohne Bezug zu nehmen zur Person von "dir" etc. gesprochen.

 

Mir dürfte es jetzt klar sein.

 

mystic

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