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Geschrieben am

Viel zu laute Musik
zertrümmert meine Trommelfelder,
in der Hoffnung sie verhindert Gedanken, während
Viel zu volle Augen
an die Decke starren.

Mein Finger zuckt,
als ich wieder auf das Telefon schauen will.
Hat sich jetzt in den letzten zehn Sekunden
was verändert?

Hast du jetzt geantwortet?

Ich baue mich auf um mich
weiter zu zerstören.
Ich sollte nicht nachschauen.

Ich sollte abhauen. Von hier
vor dir und vor mir.

Wir tu dir nicht gut, oder?
Es tut mir leid.

Wie magnetisierend wirkt
das Fenster dort,
will es durchbrechen und
dann in den Scherben
badend sterben. 

Ich bleibe liegen.
Musik spielt weiter.
Leider.

  • Gefällt mir 2
  • Traurig 1
Geschrieben

Treffend beschrieben. Aber die Musik spielt weiter. Genau so ist es. 

Und die Frage stellt sich mir, wohin abhauen? So leid es mir tut, es gibt keinen Ort wohin man fliehen könnte. Die Gefühle trägt man schließlich überall mit sich hin. Flucht zwecklos. Aber das bleiben ist genauso unerträglich und fühlt sich so elend an, dass man es nur noch beendet wissen will. Egal wie. 

Sehr nachvollziehbar beschrieben. 

 

LG JC 

 

PS: hab ich mal an einer Unterführungswand gelesen den Spruch: "Zwei Regeln fürs Leben - hasse niemanden, warte auf niemanden." 

ts, ts, ts...  immer diese Schmierereien. 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1

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