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Geschrieben am

Cold wind swipes the night.

Swishes, shakes tree tops.

Stars glitter bright.

Moonlight dances in dewdrops.

 

Mid May back tracks,

Winter stealthily hacks.

Time marches relentlessly on.

My thoughts wander to all who are gone.

 

Is their star blinking?

Even winking?

 

Wind picks up speed.

Rustles and rearranges as if something is to be freed.

Enormous wind energy.

Capturing the ghost of memory.

 

©Donna H.

May 10, 2022

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Geschrieben

Hallo Donna, 

 

im Frühling an den Tod denken, ist krass. 

 

Aber der Kontrast passt. Eigentlich müsste alles blühen, eigentlich müsste man sich freuen, eigentlich... 

 

Vom Aufbau her: clever.

 

Auch wenn ich nicht alle deine Gedichte kenne: das ist sicher nicht dein schlechtestes. 

 

Dir einen schönen Abend! 

 

Rocco

 

Geschrieben

Lieber @Rocco Mondrian,

So wie der Winter tatsächlich hier in den Frühling reinraubte, können Gedanken, Erinnerungen, die perfekt erscheinende Idylle aufmischen.  

Ich dachte an alle Pandemie Opfer,

Menschen die ich kannte aber auch Fremde, sowie meine Liebsten.  Was sie in dem Augenblick machen täten, wenn sie noch hier wären?  Zwinkert Ihr Stern uns zu von der fern?  Der Wind schüttelte die Umgebung so heftig, besonders die hohen Bäume als sei etwas drin verheddert was zu befreien die Böen versuchten.

 

vor 2 Stunden schrieb Rocco Mondrian:

Hallo Donna, 

 

im Frühling an den Tod denken, ist krass. 

 

Aber der Kontrast passt. Eigentlich müsste alles blühen, eigentlich müsste man sich freuen, eigentlich... 

 

Vom Aufbau her: clever.

 

Auch wenn ich nicht alle deine Gedichte kenne: das ist sicher nicht dein schlechtestes. 

 

Dir einen schönen Abend! 

 

Rocco

 

 

Über deine Anmerkung in der vorletzten Zeile.

Also "schlecht" ist im Auge  des Betrachters;

es kann ein wunderschöner Tag sein, trotzdem ist man mies drauf. Dafür ist der Tag nicht zuständig, sondern Gefühle, vielleicht Geschehnisse, Erkrankungen, Probleme, Stress, die Liste ist endlos. Falls mein Werk ein schlechten Beigeschmack hinterlassen hat, ist es nicht meine Absicht!  

Über "schlechtes" ( und wer definiert was schlecht oder nicht schlecht ist?  Jeder beurteilt daß für sich?!)  gar "Schlechte Lyrik" kann man galant hinwegschreiten.  "Auch ein blindes Huhn findet ein Korn" so läßt hoffen daß all dem geschriebenen doch etwas vernüftiges, gar zustimmendes aufspürt.

Gibt es konkrete Verbesserungs Vorschläge für "Tuesday Night" @Rocco Mondrian?

Danke für dein ehrliches Feedback!

Liebe Grüße, Donna

Geschrieben

 

Liebe Donna,

es kann ein Lied sein, ein schöner Film, der im Fernsehen läuft oder wie in deinem Gedicht eine schöne Mainacht.

Plötzlich sind die Erinnerungen, die große Sehnsucht nach Menschen, die verstorben sind, Menschen, die so wichtig für uns waren, wieder besonders stark da.

Gerne gelesen!

Herzliche Grüße

Josina
 

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Geschrieben

Liebe @Josina,

Wie wahr deine Worte sind.  

Manchmal "bitter-sweet" sehnslichst wünscht man sie hier zu sein. Nicht um mein Willen zu stillen, sondern den ungerechten Betrug, aus deren Lebensmitte rausgerissen, rückgängig zu machen. Es steckte noch so viel Leben in ihnen. Ich trage sie im Herzen wo deren Wesen ewig verweilt. Gefroren in Zeit, aber in Liebe aufgetaut.......in Erinnerungen da, ihr Andenken lebendig halten, deren Vermächtnis wir weiter honorieren und gerne nächste Generationen von erzählen, ein entferntes kennenlernen, welch sein gerechten Platz einnimmt.

Danke fürs hineinspüren.

Liebe Grüße, Donna

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Geschrieben

Hallo Donna, 

 

Gedichte kann man immer verbessern, man sollte aber nicht übertreiben. Das heißt: mit Gewalt originell sein wollen. 

 

Dein Gedicht ließe ich unverändert, du kannst es nur verschlimmbessern. 

 

Einzig die Reime könnten ausgefallener sein. Aus dem Grund sind mir Assonanzen lieber. 

 

Dir einen schönen Abend! 

 

Rocco

 

 

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