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Geschrieben am

Riet gedeckte Häuser,

setzt man instand;

Schilfgürtel am Ufer

Seehunde am Strand.

 

Ein heiseres Husten,

von hier bis zum Meer;

ein Knarzen von Segeln,

die Luft schwer vom Teer.

 

Die Netze an Winden,

im Salz liegt der Fisch;

Krebstiere auf Muscheln

und alles fangfrisch.

 

Die Kutter weit draußen,

sind sehr gut zu sehen;

sie scheinen in einer Reihe,

zu stehen.

 

Und rundherum Möwen,

deren lautes Geschrei;

bringt uns der Wind,

nur stoßweise herbei.

 

Die so frische Brise,

wird gern angenommen;

von den Händlern,

die in den Hafen gekommen.

 

Sie erwarten die Fischer,

nebst deren Fang;

dann beginnt das Verhandeln,

doch das dauert nicht lang.

 

Man wird sich schnell einig,

denn alles was frisch;

soll doch für den Kunden,

hurtig auf den Tisch.

 

 

 

 

  • Gefällt mir 4
  • Schön 3
Geschrieben

So wie es da steht gefällt mir dein Gedicht, lieber Kurt.

Nach mehrmaligem Lesen fällt mir auf, dass, ab der sechsten Strophe, durch das Eintreten von Händlern, das Gedicht ändert die Perspektive: Bis dahin war es eher eine impressionistische, jetzt treten Akteure ein. 

  • Danke 1

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