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vor 1 Stunde schrieb Thomkrates:

Wer oder was lässt die Gedanken fließen in der Stille? Es ist wohl die Stille. Doch fließt dann die Stille nicht mit den Gedanken? Oder sind die Gedanken die Stille? Sonst wäre sie nicht allein und nicht Eins mit allem.

 

Herzlich,

Thomkrates

Man selbst kann die Gedanken erst in der Stille fließen lassen, ihnen zuhören, weil dann alle äußeren Einflüsse fallen und man ihnen im Moment der Stille nicht mehr gerecht werden muss. 

LG

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vor 22 Minuten schrieb Thomkrates:

Sind nicht Leere und Fülle nicht verschieden? Stille und Denken eins? Das Absolute und Relative Nicht-Zwei? Gott und Geist nicht getrennt? Wo wäre dann ein Fließen?

Die Stille ist nicht immer zwangsläufig eine Leere. Es ist im Hinblick auf die eigenen Gedanken eher so, dass die Stille eine Abwesenheit der Gedanken und der damit einhergehenden implizierten Erwartungen von anderen darstellt. Ähnlich einer unberührten Wasseroberfläche. Außerhalb der Stille sollte man sich immer fragen, wer den jüngsten Gedanken gedacht hat. 

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vor 14 Stunden schrieb Thomkrates:

Nicht alle Gedanken sind mit Erwartungen verbunden. Oder ist das egoische Wollen schweigend in der Stille? Das Ende der Gedanken ist auch gewollt möglich und damit die Stille keine Stille, sondern ego-erzwungenes Schweigen. Was aber fließt? Und fließt überhaupt etwas?

In der Stille kann man sich selber hören. Ohne andere Einflüsse. Es geht nicht um das Ende der Gedanken, sondern darum, die eigenen Gedanken in der Stille ertmalig hören zu können und dann einfach mal sein zu lassen. Fließen lassen, wenn man so will.

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vor 43 Minuten schrieb Dennis V.:

In der Stille kann man sich selber hören. Ohne andere Einflüsse. Es geht nicht um das Ende der Gedanken, sondern darum, die eigenen Gedanken in der Stille ertmalig hören zu können und dann einfach mal sein zu lassen. Fließen lassen, wenn man so will.

Das ist Meditation. 

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