Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

abgeerntet

 

 

ähren schwanken hitzeschwer,

lassen sich in sichelnde hände fallen.

endlich läuten die glocken zum gebet,

doch niemand ist bereit den hut zu ziehen,

bevor nicht das letzte fuhrwerk einfährt.

 

erschöpfung torkelt in den schatten,

erste krüge klirren unter kastanien.

weißer schaum malt schnauzbärte,

aus mundwinkeln tropft gerstensaft

auf verschwitzte hemden, blusen.

 

ein windstoß fährt durch blätter,

lässt staubfahnen wirbelnd tanzen,

doch das ferne grollen geht ins leere.

die kühe auf der weide warten

weiter auf eine feuchte labsal.

  • 2 Wochen später...
  • Antworten 1
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

freut mich, dich auch hier unter diesemText zu lesen.

Schön, dass auch Erinnerungen an diese schwere schöne Zeit hast.

Einen Zustand/Gegenstand etc. zu personifizieren ist ein ganz normales lyrisches Stilmittel.

Schade, dass du damit nichts anfangen kannst. Interpunktionsanregungen nehme ich

übrigens immer gerne an, weil ich da eher aus dem Bauch heraus agiere.

LG

Perry

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.